Veranstaltungshinweis –
PlusPunkt KULTUR-Fachforum „Web 2.0 – Potentiale für Kulturelle Bildung und Engagement“
„Das Web 2.0 bietet für Einrichtungen der Jugend-, Bildungs- und Kulturarbeit sowie der Kulturellen Bildung großartige Potentiale für die eigene Arbeit und für die Zusammenarbeit mit freiwillig Engagierten.
Die gesellschaftliche Durchdringung durch das Web 2.0 ist aber auch eine große Herausforderung, sowohl für die Gesellschaft als auch für Einrichtungen, die mit jungen Menschen etwas erreichen wollen.
Denn das Internet ist längst im Alltag der jungen Menschen verankert und verbindet Virtualität und Realität auf komplexeste Art und Weise. Ob Barcamps, Flashmobs oder der große Erfolg von sozialen Netzwerken. Unsere Symbolwelten werden neu formatiert, immaterialisiert, rematerialisiert und flexibleren Formen des Austauschs unterworfen. Das Web 2.0 ist Ausdruck einer neuen kulturellen Interaktions- und Handlungsweise.“
schreibt Mathias Riesterer, Organisator des „Pluspunkt Kultur“ Fachforums zum Thema „Web 2.0 – Potentiale für Kulturelle Bildung und Engagement“, das am kommenden Freitag, den 4.12. im JugendKulturZentrum Pumpe (Berlin) stattfinden wird. Und weiter:
„Für den Bereich der Engagement-, Jugend-, Bildungs- und Kulturarbeit sowie der Kulturellen Bildung gilt dabei weiterhin der alte Grundsatz: Die Menschen müssen dort abgeholt werden, wo sie stehen. Das bedeutet für Einrichtungen: Sie müssen ins Internet gehen und dort präsent sein. Sie müssen sich auch auf die neuen Interaktions- und Handlungsformen zwischen dem Web 2.0 und der realen Welt einlassen, diese anerkennen, begreifen und für die eigene Arbeit im Umgang mit jungen Menschen fruchtbar machen.“
Ich freue mich, dass ich als Referentin eingeladen wurde, ich werde einen Workshop zum Thema „Kommunikation 2.0“ abhalten.
Ebenso freue ich mich, dass ich wieder einmal Nicole Simon, Daniela Bamberger und Hannes Jähnert treffen werde, die ebenfalls Workshops abhalten.
Hier das Programm, nach dem Fachforum gibt es eine Preisverleihung, ausgezeichnet werden 30 kulturelle Engagement-Projekte junger Menschen.
Vielleicht sehen wir uns ja?