Musiker-Selbstvermarktung – Plattformen für den digitalen Musikvertrieb
Liebe Leute, v.a. Musiker und Bands:
Wer von Euch hat Erfahrung mit Plattformen für den digitalen Musikvertrieb?
Aufgabenstellung: Eine Band will ihre Songs digital zum Verkauf anbieten – wie kommt sie an iTunes und Co ran, und was gibt es noch für Möglichkeiten?
Bei meiner Recherche habe ich einen „Prxis-Leitfaden Musiker-Selbstverwaltung“ entdeckt, eine Liste von Plattformen für die Selbstvermarktung von Musikern habe ich auch zusammengestellt.
Wer hat Erfahrung mit solchen Plattformen?
Praxis-Leitfaden „Online-Künstler-Selbstvermarktung“
Der Praxis-Leitfaden „Online-Künstler-Selbstvermarktung“ wurde im November 2010 von der Pop-Akademie Baden Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Portal http://www.audiomagnet.com erstellt.
Neben Tipps und Tricks aller Art sind in diesem
75-seitigen Leitfaden, den man sich hier kostenlos als pdf herunterladen kann, verschiedene Plattformen für den digitalen Musikvertrieb übersichtlich aufgelistet und verglichen. (Seite 41 im pdf, verglichen werden: wo wird verkauft / Gebühren (monatlich, einmalig, bei Verkauf) / GEMA-Regelung / Widget).
Im Leitfaden wird Newcomer-Acts leicht verständlich eine Ãœbersicht gegeben, welche Möglichkeiten sie haben, sich selbst zu vermarkten und welche Plattformen ihnen dafür zur Verfügung stehen. Behandelt werden die Themenbereiche Promotion, Vertriebswerkzeuge, Merchandise, Analyse und Controlling sowie Fundraising… weiterlesen bei Pop-Akademie Baden-Württemberg
Liste von Plattformen
Und hier noch eine Auflistung von Plattformen für den digitalen Musikvertrieb – z.T. wird nur innerhalb der Plattform verkauft, z.T. auch bei iTunes, Napster, Musicload etc.
Einige Plattformen bieten Widgets und Facebook-Apps.
Der Großteil ist im oben genannten Leitfaden verglichen.
- http://www.trackbytrack.com
- http://www.tunecore.com
- http://www.dooload.de
- http://www.imusiciandigital.com
- http://www.rebeat.com
- http://www.entertainment4you.de
- http://www.artistbase.de
- http://www.audiomagnet.com
- http://www.zimbalam.de
- http://www.feiyr.com
- http://www.redlight-media.eu
- http://bandcamp.com
- http://www.jamendo.com
- http://justaloud.com
- http://www.nimbit.com
- http://www.reverbnation.com
- http://www.potatosystem.com
- http://www.regioactive.de
- http://www.recordjet.com
- http://www.songrila.com
Wer hat Erfahrung?
Meine Frage an Euch: Wer von Euch hat schon Erfahrung mit einer oder mehreren dieser Plattformen gemacht?
Welche könnt Ihr empfehlen, welche bringen es weniger?
Ich kenn Rebeat, die sitzen hier in Österreich und arbeiten momentan auch an einer Filmvertriebssoftware, soweit ich weiß. Ein paar andere sagen mir auch was, aber Erfahrungen damit habe ich noch nicht. Daher umso spannender, von euch zu erfahren, wie diese Tools sind!
Da haben wir ja dasselbe Thema Wofür recherchierst du denn?
Die beliebteste Plattform ist sicherlich Tunecore, damit kann man alle gängigen Online-Shops bedienen, kostet aber eine einmalige Gebühr. Die meisten Musiker mit denen ich spreche, sind aber frustriert über die geringen Einnahmen. Da sollte man als Newcomer erstmal kostenlos was anbieten und über die Social Networks verbreiten. Ein guter Player (der auch „social“ ist) wäre z.B. Soundcloud
Richtig gut kennt sich mit dem Thema Ralf Krebs vom DigimediaL-PRogramm aus: http://www.facebook.com/home.php?#!/ralfkrebs
@Wolfgang:
wo sind denn die Leute, die diese Dinger nutzen? So viele Plattformen wie es gibt muss es ja Unmengen an Musikern geben, die die verwenden – meldet Euch doch bitte!
@Hagen:
Ich recherchiere für meine Lieblingsband, die FireFlowers http://www.fireflowers.de
Die Mädels schmeißen sich gerade ordentlich ins Zeug mit neue Songs schreiben, Proben usw. Kümmern sich auch um ihr Marketing + PR, haben ihre CDs selbst in Läden auf Kommission untergebracht, haben eine Mail an Radio Teddy verfasst. Da muss ich doch schauen, dass sie mal was verdienen
Verwendest Du mit Deiner Band auch Tunecore?
Soundcloud: damit kommt man aber nicht in iTunes usw. rein, oder?
Ah, Ralf Krebs hat auch an diesem Leitfaden mitgeschrieben glaub ich…
[…] & VERMARKTUNG Musiker-Selbstvermarktung – Plattformen für den digitalen Musikvertrieb | Kulturmarketing…: Aufgabenstellung: Eine Band will ihre Songs digital zum Verkauf anbieten – wie kommt sie an […]
Super, aus denen wird mal was!
Tunecore: nutzen wir (noch) nicht, weil wir eine längere Konzertpause hatten. Aus meiner Sicht ist die einzig sinnvolle Reihenfolge
a)spielen, spielen, spielen
b)Konzertvideos, Fotos, etc. ins Social Web
c)dann online verkaufen
Soundcloud: hat nichts mit kommerziellem Platzieren von Musik zu tun, aber man kann über diese Plattform kostenlose Downloads anbieten. Ansonsten ist das der aktuell beste Player und lässt sich überall einbinden.
Viele Erfolg!
[…] Musiker-Selbstvermarktung – Plattformen für den digitalen Musikvertrieb […]
Haben mal testweise ein Lied von uns (Kinderlied) bei oomoxx in den Onlinevertrieb gegeben (http://www.oomoxx.com/de). Haben die als Test umsonst gemacht, weil wir da noch 2 andere CDs im physischen Vertrieb hatten. Distribution über alle mögliochen Onlinestores (Itunes, Musicload usw). Bringt aber relativ wenig Einnahmen, was aber denke ich eher an uns liegt, wir promoten das Kinderlied gar nicht und machen damit auch keine Konzerte. Da kann man da natürlich nicht sonderlich viel erwarten. Schade eigentlich 😉 Kollegen von mir machen das auch bei oomoxx mit größeren Erfolg, verglichen mit den CDs, die sioe da auch im Vertrieb haben(relativ hohe Einnahmen,machen auch viele Konzerte und so), sind die Einnahmen aus dem Onlinebereich aber wohl recht gering. Ist aber denke ich nicht unüblich.
Sehr interessanter Artikel. Ein Bekannter von mir ist bei YouTunez.com und sehr zufrieden. Hier der Link: http://youtunez.com
Hat jemand Erfahrung/en mit YouTunez oder Uniqueopia.
Es gibt inszwischen so viele Digitalvetrieb anbieter…wie soll man den richtigen finden,
Auf was soll der Künstler achten,damit er nicht übers Ohr gehauen wird…..Woher weiß Ich ob sie korrekt abrechnen???
Hey,
gibt es neuere Informationen, weitere Erfahrungen von euch zu digitalen Vertriebspartnern im Allgemeinen?
Ich suche nach einer Möglichkeit möglichst alle relevanten Shops wie iTunes, Amazon, Musicload, … zu bedienen. Habt ihr vielleicht weitere Vorschläge, welche Shops (zurzeit) UNBEDINGT bedient werden sollten?
Wer hat Erfahrungen mit TuneCore? Wie sieht es mit der Bezahlungs aus bezüglich PayPal-Gebühren für den Zahlungsempfang oder lieber Scheck als Zahlunsempfangsart nehmen?
Würde mich über eine weitere Diskussion zu dem Thema freuen
Beste Grüße!
Tunecore ist halt ein US-Produkt, also auch an den dortigen Markt angepasst. Aus meiner sicht ist das Abo-Modell nicht so passend. Wenn ich mal nicht so viel verkaufe, entstehen dauernd Kosten. Ich habe jetzt ein Album bei Zimbalam eingestellt, bin aber noch nicht lange genug dabei, um zu berichten, ob alles läuft. Die einstellung hat jedenfalls problemlos geklappt und mein Release ist seit gut zwei Monaten überall erschienen. Ich habe mich letztlich für den Service entschieden, weil das Angebot zu einem großen Profi-Vertrieb gehört. Also dachte ich mir, die müssen das schon irgendwie können.
Also Zimbalam kann ich empfehlen.
Viele Online Shops. Geld wird überwiesen. Einmalige zahlung zum reinstellen.
Allein von der Homepage her schon besser als die oben gelisteten.
Hab dort bisher 1 Single veröffentlich. Will nochmal eine veröffentlichen.
Viel verkauft und Geld hab ich bisher nicht verdient aber wen des mal rund läuft dann geht da auch einiges. Bei 500 verkäufen werden auch neue Türen geöffnet.
Was mich interessiert:
– Ein Shop der gleichzeitig noch T-Shirts, Fanartikel ermöglicht und vertreibt.
– CD´s auch Presst und in z.B. Media Markt anbietet
– Video Clip herstellung ermöglicht
– Sampler (Wer ermöglicht mir das ich auf Sampler erscheine)
Das sind die Punkte wo mich interessieren. Weiss da jemand was?
Die von dir genannten Punkte werden wohl von Recordjet abgedeckt.
Jedoch gibt es dort ein Abo-Modell, bei dem man pro Album jährlich zahlen muss.
Ich bin gerade selber auf der Suche und wäre glücklich über einen Shop, der die o.g. Punkte abdeckt und dabei ein Bezahlmodell wie Zimbalam bietet.
Falls jemand eines kennt, wäre ich dankbar für eine Empfehlung
Negative Erfahrungen!!!!!!
Wir nutzen Recordjet seit 1/2 Jahr und sind so super einfach mit einem kleinen Album für rund 40€/j auf dutzende Webshops gelangt, der Support von Recordjet ist immer ansprechbar – soweit alles bestens.
Das grosse Problem an der Sache ist dass so gut wie kein Geld zurückfliesst und man kaum Kontrollmöglichkeiten hat. Wir sind sicher dass weit mehr verkauft wurde wie letztendlich gutgeschrieben wurde.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht????????? Wir würden den Plattformen gerne an die Wäsche gehen.
Man hat keine realistische Kontrollmöglichkeit was verlauft wurde. Alles mit einzelnen Belegen zu dokumentieren ist aussichtslos aufwändig – das wissen wohl auch die Anbieter. Ich denke das Problem liegt eher weniger bei Recordjet selbst sondern eher bei den Plattformen selbst welche die Gutschriften wie ich vermute nicht sauber weitergeben.
Unsere Story: Wir waren auf einer nicht ganz unbedeutsamen CH Plattform wochenlang Top Ten, einige Songs laufen seit Monaten in mindestens einem grossen US Onlineradio und doch einige Bekannte haben unser Album geloadet. Man erwartet in dieser Situation mindesten einige dutzende, wenn nicht hunderte oder gar tausende Loads. Bisher wurden aber lächerliche 30 € gutgeschrieben! Das entspricht etwa 6 verkauften Alben. Einige Downloads haben wir testweise selbst gemacht, somit ist ein Grossteil der Summe auf eigene Loads zurückzuführen und es bleiben nur noch drei vier wirklich verkaufte übrig.
Da kommt die Frage auf wie kann man mit einem verkauften Album pro Monat Top Ten sein konnte? Was ist mit den bestimmt dutzenden Loads von Bekannten teils von Plattformen die nie etwas gutgeschrieben haben? Hier läuft definitiv etwas massiv schief!
Habe schon mal die Page von Zimbalam in Augenschein genommen und werde mich dort auch mal schlau machen, über Art und Menge der Verkaufsplattformen und natürlich auch über Kontrollmöglichkeiten, in Bezug auf alle Plattformen, wo meine Produktionen gelistet sind.
Als Producer liegen unsere Kompletten Produktionskosten von Sounderstellung im Studio, übers Einsingen bis zur Pr etc, locker bei Minimum 1200 je Titel, aber selbst hochwertig produzierte Titel, bringen bei Major Label gleich Knebelverträge über Jahre und das bringt nix. Also werde ich es nun mal, mit einen gut gemachten Popschlager über eventuell Zimbalam versuchen, sofern die eine Kontrollmöglichkeit bieten, bei allen Shops, in denen meine Sachen vermarktet werden. Ich lass mich einfach mal überraschen und wenn die auch noch einen ISRC oder LC bieten, können wir ( weiterhin wie bisher immer geschehen) die Pr für unsere Songs effektiv auch bei unseren Medienkontakten promoten. Mal sehen, ob der Grundgedanke richtig ist und sich solchen Plattformen auch für uns positiv gestalten bzw lohnen.
Gruß aus NRW
Einzige Kontrollmöglichkeit ist Belege aller einzelnen Verkäufe vorzulegen. Das funktioniert in der Praxis nicht ansatzweise. Wie bitte soll man weltweit Onlinekäufer aufstöbern?
Die jeweiligen Plattformen geben selbst wahrscheinlich keine Auskunft weil kein direktes Vertragsverhältnis zwischen dem Musikrechteinhaber besteht. So bleibt als Ansprechpartner nur das Online Label dessen Verkaufszahlen man ja eben anzweifelt. Ich vermute weiterhin dass bei weitem nicht die tatsächlichen Verkäufe erstattet werden und ausser den bekanntesten Online Shops niemand was verdient.
Ich bin mit meiner Band seit gut 1,5 Jahren bei recordJet und wir sind mega zufrieden. Mit den Abrechnungen war immer alles korrekt – wir haben das immer auch mit Testkäufen gecheckt. Besonders fein is der Kundenservice, der immer super schnell auf alle Fragen antwortet. Vorher warn wir bei Zimbalam und da gab’s nur wenn sie einen sehr guten Tag hatten mal ne Antwort, wenn überhaupt. Naja, und im Endeffekt macht es sich gerade für uns wirklich bezahlt, 100 % ausbezahlt zu bekommen. Kann man sich ja einfach mal durchrechnen.
Ein User behauptet recordjet rechnet falsch ab, ein anderer User behauptet genau das Gegenteil. Beide haben Testkäufe gemacht, mit unterschiedlichen Ergebnis. Wem soll ich jetzt glauben schenken?
Meiner Meinung nach macht recordjet einen sehr unseriösen Eindruck, man sollte sich bei solchen Dienstleistungen immer die Frage stellen:
Ist das Geschäftsmodell finanziell tragbar?
Bei den Angebotspreisen die recordjet anbietet sehe ich das nicht gegeben.
Tunecore mussten ihre Angebote um fast 80% anheben damit das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben konnte.
Ich behaupte nichts weil ich recordjet nicht in anspruch genommen habe.
@Body
Wenn du Recordjet wirklich an die Wäsche gehen willst, empfehle ich dir ein Video zu erstellen. Produzier ein Musiktitel und las es über Recordjet vertreiben. Nimm all deine Schritte auf Video auf. Oder nimm dein Coputer Desktop mit einer Software auf. Mach Testkäufe und warte dann mindestens einen Monat ab. Wenn dann nicht richtig abgerechnet wurde. Würde ich dieses Video auf Youtube hochladen. Mach aber keine Werbung für diesen Track Das würde das Ergebnis verfälschen, ich würde mindestens 10 Testkäufe machen.
@Gio
Nein, ich glaub, du hast Body falsch verstanden. Er meint die Plattformen wie Amazon, iTunes oder Musicload würden nicht richtig abrechnen bzw. dass man das nicht wirklich kontrollieren kann.
Also wir waren natürlich auch kritisch gegenüber recordjet und den Stores und haben intensiv Testkäufe (so 10 bis 20 pro Release) und auch Streams gemacht. Da war immer alles da (bei iTunes sogar mit PLZ des Kunden – crazy). Und dann eben nich irgendwann nach 3 Monaten wie bei unserem vorigen Anbieter abgerechnet, sondern z.B. bei iTunes schon nen Monat nachm Verkauf hatten wir die Kohle aufm Konto. Teste doch mal selbst – dann kannste dir selbst glauben und nicht irgend nem anderen!
Ich glaub, wenn recordjet nicht tragbar wäre, würden sie’s ja nich so lange schon machen. und tunecore hat ja sowieso irgendwelche fetten investoren, die da geld rauspressen wollen.
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit der Paltform Freiyr? Ist die günstig oder gibt es versteckte Kosten? Leider kann man nicht auf einen Blick sehen was das einstellen eines Albums kosten würde, ohne sich anzumelden und damit rumzuspielen…
Danke und Gruß
Katsy
VORSICHT MIT FEIYR!!! total schlechte erfahung gemacht! man bekommt pro Album verkauf auf Itunes ganz unvollständige auszahlungen von 3 € pro Album… das 11,99 kostet… Feiyr ist total korrupt und schräg… bitte nicht benutzten!!! der verband deutscher musikschaffender warnt regelmäßig auf seminaren davor!
Habe für 380 Verkäufe = 6€ verrechnet bekommen bei Feiyr. So bin ich zu diesem Artikel bekommen. Ansonsten kann ich nichts schlechtes über den Verein sagen. Nur das zu wenig zurück kommt…. Tsja, entweder Kommerz oder gar nicht, armseliges system
Hi Günni,
mir geht es genauso. Und ich frage mich, ,wie kann das sein? Ist das nicht viel zu wenig? Sieht ganz so aus als würden Feiyr einiges mehr als 20% behalten oder? Hat sich bei dir seit dem was getan??
Ich wieder mal. Bei Recordjet ist alles beim alten geblieben. Dutzende Bekannte geben an die Songs geladen haben, aber kaum Gutschriften. Recordjet sagt bei dass nichts ankommen würde.
Euren Bekannten legt ihr die Songs besser auf einen online Speicher. So müssen die nicht für die Katz bezahlen und das Geld versickert auf rätselhafte Art und Weise. Sind ja doch jedes mal ein paar Euros verschenkt und das muss nicht sein.
Weil keine Kontrolle möglich ist gibt es für kommerzielle Partner an sich ja auch kaum Anlass alles sauber abzurechnen.
Und zum Schluss noch der Hammer: wir haben vor über einem halben Jahr der Vertrag mit Recordjet gekündigt. Dies hatte aber keinerlei Auswirkungen gezeigt. Alles liegt nach wie vor auf den selbe Plattformen und wird frisch fröhlich weiterverkauft.
Hier läuft definitiv eine Menge schief………
Hallo Body … herzlichen Dank!
“ Dutzende Bekannte geben an die Songs geladen haben, aber kaum Gutschriften. “
Bei mir ist das genau umgekehrt, ich kann soviel Geld ausgeben wie ich will, es wird einfach nicht weniger. Stattdessen wird immer nur das Konto von Obama, NSA, Frau Merkel und Co. belastet, jedesmal, wenn ich meine Karte zücke.
Komisch … ich verstehe das auch nicht … seltsam.
weitere erfahrungen…
Ich habe langsam keine übersicht mehr…. zuviele plattformen sind online wie rebeat, bandcamp, recordjet etc…
Hi zusammen,
ich kann euch aus persönlicher Erfahrung Uniqueopia empfehlen.
[http://www.uniqueopia.com/]
– sitzt in Deutschland
– schnelle Bearbeitung der Aufträge
– guter Service
– kann man auch gleich die CDs pressen lassen.
Aber vorallem hast du dort keine Grundgebühr und keinen Mindestlaufzeit und solche Späße. Ist easy anzulegen und zu beenden bei Bedarf (ohne Gebühr).
85% Gewinnausschüttung ist normal sag ich mal aber dafür hat man echt ein übersichtliches und einfaches Bediensystem. Verkaufszahlen kann man sich auch schön in Statistiken darstellen lassen.
Oder hat jemand schon gegenteilige Erfahrungen mit Uniqueopia gemacht?
[…] Musiker-Selbstvermarktung – Plattformen für den digitalen Musikvertrieb […]
Ich nutze feiyr.com und bin grundsätzlich recht zufrieden. Wenns mal Probleme gibt hat kann man auch mit jemand persönlich telefonieren. Firmensitz in Deutschland passt auch.
Vorher war ich bei Recordunion. Ich bin weggegangen weil jeder release nach einem Jahr neu zu zahlen ist dass er online bleibt, was idiotisch ist wenn man sich einen schönen Back-Katalog aufbauen will.
Bei Feiyr.com taugt mir dass die Kosten für einen Release mit unter 3€ sehr überschaubar sind und sonst keine Kosten mehr anfallen und der release unbegrenzt erhältlich bleibt. Über Feiyr.com hat auch die Listung bei Beatport sofort geklappt.
Die Statistiken sind so ausführlich dass es schon wieder verwirrend ist ;-).
Ich betreibe ein kleines Label und habe Releases verschiedener Artists (mittlerweile über 120 Tracks). Finanziell bleibt auch ein bisschen was hängen … ich muss ja nicht davon leben – es läuft mehr so nebenher…
Youtunez – können wir nur von abraten – Finger weg!!!
Auf dem ersten Blick erscheint das Angebot sehr vertrauenswürdig (Trusted Shop zertifiziert usw.)
Wir haben mehrere Alben auf diesem Portal zum Angebot eingestellt und auch ein Label Deal laufen. Am Anfang verliefen die Zahlungen noch regelmässig. Mittlerweile sind seit über 2 Jahren über 1000 Downloads offen die bis heute nicht abgerechnet wurden! Laut Youtunez ist dies normal und sie könnten nur das Abrechnen was sie von iTunes, Google usw. übermittelt bekommen würden. So ganz können wir das nicht glauben – es ist sehr unwahrscheinlich das alle Anbieter zur gleichen zeit mit der Abrechnung streiken. Man bekommt alle Monate mal kleine mini Beträge gutgeschrieben die gegenüber dem was uns eigentlich zusteht eher als Witz angesehen werden kann.
Support war anfangs Telefonisch – mittlerweile geht niemand mehr ran und man wird jedesmal mit einer Copy Paste Email an der Leine gehalten. Die Gebühren sind fair….nur was bringt es wenn man so gut wie nichts mehr ausgezahlt bekommt.
Wir können euch von Youtunez nur abraten- finger weg! Sind im moment auf der Suche nach einem „fairem“ Anbieter wo es ruhig etwas teurer sein darf aber dafür ehrlich zugeht. Lass euch von der Trusted Garantie nicht blenden – diese ist nur eine Garantie das ihr das Produkt erworben und bekommen habt. Diese bekommt ihr auch nur halt die Ausschüttungen nicht. Wir werden noch warten und wenn sie bis in ein zwei Monaten sich nichts tut eine Klage einreichen.
Man sollte sich den Namen des Geschäftsführers notieren und Produkte aus seiner Hand meiden den so ganz fair und ehrlich läuft das in dem Laden nicht ab!
Hi … aus aktuellem Anlass möchte ich mich hier mal zu der Fa. Rebeat aus Österreich äußern.
Habe bis dato (nun seit mehr als drei Jahren) dort meine Alben vertrieben, werde aber jetzt die Plattform wechseln. Denn ich bin mit Rebeat extrem unzufrieden. Das hat verschiedene Gründe:
1.) In der kompletten Zeit wurden immer wieder relevante Änderungen beim Vertrieb lediglich durch Newsletter kommuniziert … und mal ehrlich, wer liest schon den ganzen Spam, den man bekommt … somit also der Versuch wichtige Informationen im „Tarnanzug“ zu vermitteln!
Bei mir hat das darin resultiert, dass ich auf einmal bei der großen Amazone meine VÖ’s als „CD on Demand“ wiedergefunden habe, was mir den physikalischen Vertrieb meiner Releases gründlich verdorben hat. Wer’s nicht kennt … „CD on Demand“ ist eine von Amazon selbstgebrannte Kopie, die wie eine Schwarzkopie aus Fernost daherkommt … mit grausam gestyltem Cover und auf billigstem Papier gedruckt!
2.) Die Kosten … zuerst mußte ich die Software mit stolzen 100 Euro erwerben …dann kostet jedes Upload, jeder ISRC, jeder EAN ordentlich Geld. Zusätzlich kassieren die auch noch für einen Take Down (also Löschung eines Releases) jeweils 10 Euro. Naja! Auch für das Ändern der Meta-Daten wird 5 Euro kassiert … also wenn man z.B. nur bei einem Song mal einen Tippfehler korrigieren möchte, wird dies fällig.
Auch habe ich den Eindruck, daß dieses ein schöne Einnahmequelle für Rebeat ist … denn denen passieren immer wieder Fehler bei der Festlegung des Demos (also dem Ausschnitt, der von dem jeweiligen Song als Demo im Store verwendet werden soll). Beispiel: Beim Upload der Songs durch die Rebeat-Software kann man u.a. als Meta-Data den Auschnitt festlegen, welcher zum Vorhören dient … zumindest für ein paar kleinere Stores, die das nicht selbst festlegen … nach Fertigstellung aller Metadaten, kann man das dann nochmal überprüfen. Bei meinem letzten Release hakte dann bei Song Nr. 3 die Demo, es lief einfach nicht … habe dann die Metadaten nur von diesem Song noch einmal geändert, sprich: den In-/Out-Marker für das Demo des Songs geändert … Zack, zack, 5 Euro extra für Rebeat! Und das Ergebnis war, es lief zwar der Ausschnitt von dem Song Nr. 3 … aber auf einmal hakte das Demo von Song Nr. 1 … häääh, den hatte ich doch gar nicht angefasst! Habe dann auf eine erneute Korrektur verzichtet, um nicht noch einmal 5 Euro zu bezahlen und dann festzustellen, daß eventuell Song 1 hakt 😉 … die meisten großen Stores bestimmen den Vorhör-Ausschnitt ja sowieso selbst!
3.) Abrechnungen und Statistiken (im Dashboard der Software) sind sehr unübersichtlich gestaltet … Auszahlung der Einnahmen erfolgt immer erst wenn man mind. 50 Euro generiert hat. Anfallenden Kosten (für z.B. Upload neuer Titel) werde aber nicht verrechnet … dafür MUSS man immer sofort zahlen!
4.) Seit dem 09. Februar 2016 wird OS X, also die Mac Plattform, nicht mehr unterstützt. Das gibt es natürlich auch bei anderer Software … allerdings ist es eine Frechheit, wie es bei Rebeat gemacht wurde:
Beim Öffnen der bereits installierten älteren Software (Version V1 von Ende 2014) wurde ein automatisches Update angeboten … welches man natürlich nichts ahnend anklickt … nach Installation des Updates öffnet man erneut die Rebeat Software … und siehe da: es erscheint ein Fenster „MacOs X wird nicht mehr unterstützt. Bitte benutzen Sie die neue Windows-Variante!“ Ähäm … nichts gegen Windows, alles Geschmackssache … aber ich kaufe mir doch nicht einen neuen PC, nur um die Vertriebssoftware verwenden zu können!
BTW: Diese neue Vertriebsoftware kostet dann erneut 149 Euro … und das damit verbundene neue Vertriebssystem ist natürlich auch noch einmal deutlich teurer geworden.
Als Mac-User hat man zwar durch Time-Machine die Möglichkeit, das Update der Software rückgängig zu machen … welches aber nur kurzzeitig geholfen hat … denn seit heute (25. Februar 2016) funktioniert der Verbindungsaufbau von der alten Rebeat-Software zu deren Server nicht mehr richtig … man kann keine Statistiken und Abrechnungen mehr sehen oder laden … alle Funktionen, für die man bezahlen muss, gehen aber noch … logisch!
FAZIT: FINGER WEG VON REBEAT!
Also ich bin schon 10 Jahre in diversen Portalen mit verschiedenen CDs.Und muß sagen es liegt nicht nur an den Digtal Distributors.Es gibt einfach zu viel Musik im Netz wer soll das alles noch kaufen?Nur bei einem Digtal Distributor habe ich nach zig Jahren wenigsten die Summe der eingestellten CDs wieder raus.Nenne keinen Namen weil mit diesen ab Ende des Jahres nicht mehr zusammen gearbeitet wird.Die Stream Bezahlungen fallen bei den Digtal Distributors ganz unterschiedlich aus und sind natürlich nicht der Rede wert.Auf welchen Musik Portalen kann man denn wenigsten
etwas verdienen?Auf iTunes und eben Streams mit Spotify und mit monetanisierten Videos bei YouTube.Wer trotzdem meint er muß seine Musik Online verkaufen hier sind die wichtigen Portale.iTunes-Amazon-Napster-Rhapsody Spotify-YouTube alles andere wer es will bitte.Tip von Richi.h. Auf eigener Webseite CD anbieten und ca.1-2 min Preview zum anhören pro Track. Paypal zum bezahlen und los geht’s.Ach ja
man muß sich erstmal einen Namen machen und das dauert!
Meiste distrubutors in EU sind ein Witz. Guckt ihr mal lieber nach den USA, dort kennt man was ein super service bedeutet. Habe mehr als 15 Jahre erfahrungen mit verchiedene gemacht.
Sehr cool, Daumen hoch dafür.
Durch soziale Netzwerke und einer eigenen Webseite ist die Selbstvermarktung heutzutage viel leichter umsetzbar als das noch früher der Fall war.
Auf jeden Fall werde ich mir den Leitfaden mal downloaden und hoffe das ich nützliche Tipps daraus ziehen kann.
Vielen Dank dafür und beste Grüße