Umfrage: QR-Codes im Kulturbetrieb

 

GASTBEITRAG VON LISA LIETZ / LiveQR

Überall sieht man sie: QR-Codes. Egal ob auf Plakaten, Flyern oder Großflächen QR-Codes begegnen uns überall. Die 2D-Barcodes werden nicht nur von Unternehmen eingesetzt sondern sind auch im Kulturbetrieb ein beliebtes Marketinginstrument. Doch wie kommen die 2D-Codes bei den Nutzern an? Wird der QR-Code Einsatz wahrgenommen? Welche Inhalte sind für ihn wichtig?

Vom eigenen Unternehmen zum Masterarbeitsthema

Laura Geissler und ich (Lisa Lietz) studieren am Institut für Kulturmanagement den Master „Kulturwissenschaft und Kulturmanagement“. Während des Studiums, vor fast genau einem Jahr, gründeten wir zusammen mit Jochen Färber, unserem Digital Media Developer, die Firma LiveQR. Wir bieten ein Content Management System, mit welchem man die Inhalte hinter dem QR-Code verwalten und organisieren kann. Alles mehrsprachig, mobil und messbar. Laura und ich fackelten deswegen auch nicht lange und entschieden eine Gruppen-Masterarbeit zum Thema QR-Codes zu schreiben. Der Titel unserer Arbeit lautet „QR-Code Marketing im Kulturbetrieb“.

Warum diese Arbeit? Unser Ziel!

Die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für erfolgreiches QR-Code Marketing in der Praxis von Kulturbetrieben auf Basis der Erwartungshaltung der smartphone-affinen Kulturbesucher sowie der Empfehlungen von Mobile Marketing Experten und Marketingvertretern aus Kulturbetrieben.

Unsere These lautet demnach wie folgt:
Um erfolgreiches QR-Code Marketing im Kulturbetrieb umsetzen zu können, müssen bestimmte Faktoren berücksichtigt werden.
Nach intensiver Recherche haben sich folgende Erfolgsfaktoren für erfolgreiches QR-Code Marketing herauskristallisiert:

Inhaltlich	Technisch/Formal	Einsatz
Mehrwert generieren: Inhalte auf Zielgruppe  abstimmen	Scanbarkeit des QR-Codes gewährleistenMobil optimierte Website zur Verfügung stellen	QR-Code in crossmediales Kommunikationskonzept integrierenEinsatzort bestimmenQR-Code mit Teaser versehenScan-Prozess des QR-Codes erläuternQR-Code im Corporate Design gestalten

 

Anhand der These haben wir eine Triangulation abgeleitet. Wir kombinieren also die qualitative und quantitative Methode miteinander. Das Erkenntnisinteresse soll aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, um zu umfassenden Antworten gelangen zu können (Perspektive der Anbieter von QR-Codes sowie der (potentiellen) QR-Code-Nutzer).

Laura führt hierzu qualitative Experteninterviews, sowohl mit Marketingvertretern aus dem Kulturbetrieb als auch mit Mobile Marketing Experten, durch. Ergänzt wird diese Methode mit einer quantitativen Befragung der Kulturbesucher mit Smartphone. Die Konzeption dieser Umfrage ist meine Aufgabe.

Und hier kommen wir zurück auf die Eingangsfragen: Wie kommen die 2D-Codes bei den Nutzern an? Wird der QR-Code Einsatz wahrgenommen? Welche Inhalte sind für ihn wichtig?

Sie sind Kulturbesucher und besitzen ein Smartphone?
Dann sind Sie hier gefragt!

Um diese Fragen aus Sicht der Kulturbesucher mit Smartphone zu erfahren habe ich eine Online-Umfrage „QR-Codes im Kulturbetrieb“ erstellt. Und hier kommen Sie ins Spiel, denn wir brauchen Ihre Meinung um unser Ziel zu erreichen!

Die Online-Umfrage ist anonym und dauert ca. 5 Minuten. Alle Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und  nicht an Dritte weitergegeben.

Den Link zur Umfrage finden Sie hier: http://liveqr.de/limesurvey/index.php/777359/

Wenn Sie die Umfrage über das Smartphone oder Tablet ausfüllen möchten dann scannen Sie diesen QR-Code – empfohlener QR-Reader: i-nigma oder NeoReader

Veröffentlichung!

Die Ergebnisse werden zum Abschluss als Handlungsempfehlungen für erfolgreiches QR-Code Marketing im Kulturbetrieb zusammengefasst und im Blog von LiveQR veröffentlicht.

Weitersagen!

Wir freuen uns, wenn Sie den Fragebogen innerhalb Ihres Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten. Je mehr Meinungen wir einholen desto repräsentativer wird der praxisorientierten Leitfaden für Kulturbetriebe.

Laura und ich sagen DANKE für Ihre Teilnahme und freuen uns über Anregungen und Ideen über QR-Codes und Mobile Marketing.