Serie Web 2.0 im Kulturmarketing: Wann entdecken Theater das Web 2.0?
Wenn man viel im Internet unterwegs ist, sich mit Web 2.0 beschäftigt, Theater mag und Kulturmarketing betreibt, meint man: Klar – Blogs, Podcasts und andere Web 2.0-Anwendungen müssten doch in die Theaterwelt längst Einzug gehalten haben. Ein Blog oder ein Podcast wäre doch ein ideales Medium für ein Theater, um
- auf sich aufmerksam zu machen/ sich bekannt zu machen
- zu zeigen, was es kann (z.B. kurze Videoausschnitte)
- seine Besucher näher kennen zu lernen und Feedback zu bekommen,
- den Freundeskreis auf dem Laufenden zu halten,
- Hintergrundberichte, Interviews, Zukunftspläne, etc. zu bringen,
- Stellungnahmen abzugeben
- Kontakte zu Sponsoren zu knüpfen…
Und mit Hilfe von Social Software könnte man einen Mehrwert für den Freundeskreis schaffen – Warum nutzen Theater diese Möglichkeiten so überhaupt nicht?? Wo sind sie, die Theaterblogs, Theaterpodcasts, Social Networks rund um Theater…? Bei großen, renommierten Theatern kann man vielleicht noch damit argumentieren, dass hier die Mühlen langsam mahlen, die Verantwortlichen nicht in dem Alter sind, in dem man sich gerne mit Web 2.o auseinandersetzt, man seit Jahren Marketing auf eine andere Art betreibt… Aber was ist mit den kleinen Theatern, den freien Theatergruppen? Geht es denen allen so gut, dass sie es nicht nötig haben, sich um ihr Publikum zu bemühen? – das wäre mir neu… Wollen die vielleicht gar nicht so einen engen Kontakt zu ihrem Publikum? Haben sie Angst, zu viel von sich preiszugeben? Ist das Internet einfach nicht ihr Ding? Oder wissen sie nur nicht, wie anfangen, weil es noch nicht viele Best-Practice-Beispiele gibt? Klar ist es auch eine Personal- und Zeitfrage… Viel Arbeit macht es ja schon. Was mich wundert ist, dass man auch in Amerika und England nicht wirklich fündig wird, wenn man bloggende Theater sucht. Es gibt wohl Blogs über Theater, oder Blogs von übergeordneten Organisationen, Theaterportale, aber Theater, die selbst bloggen? Gibt`s so gut wie nicht. (Ich lasse mich aber gerne etwas Besseren belehren… – vielleicht finde ich nur einfach nichts, oder Theater tummeln sich in virtuellen Räumen, die ich noch nicht kenne…). Bei Museen hat sich bloggen, podcasten, ja sogar twittern und das Nutzen von Social Networks (MySpace, Facebook…) im englischsprachigen Raum schon etabliert und hier bei uns gibt es auch schon einige engagierte Versuche. (siehe dazu auch mein letzter Beitrag) Warum sind Museen in diese Richtung so viel experimentierfreudiger als Theater? Ein paar Links habe ich aber doch noch: Blogs und Podcasts von Theatern/ freien Theatergruppen:
- Antigone 2.0. Freie Theatergruppe aus Berlin, die auch bei ihren Inszenierungen einen interaktiven Ansatz verfolgt. Es gibt eine Internetseite mit Kommentarfunktion, ein Blog, Videos bei Youtube und sogar einen Online-Shop mit Merchandising-Artikeln.
- AuGusTheater Neu Ulm: Blog Provinzticker. Seit Dezember 2006 gibt es hier jeden Monat zwischen 1 und 10 Beiträgen.
- anundpfirsich, Improvisations-Theater aus Zürich: Podcast (allerdings war hier der letzte Beitrag im Februar 2007)
- Thalia Theater, Hamburg: Projektbezogener Podcast (4 Folgen im Januar/ Februar 2008) Über kostenlose Workshops konnten Studenten einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Theaters bekommen. Im Podcast dazu gibt es Hintergrundinformationen, Vorschauen und Interviews mit allen Beteiligten.
- Das Vollplaybacktheater, freie Theatergruppe aus Wuppertal: regelmäßiger Videopodcast (Blick hinter die Kulissen, Proben, Interviews, Tourneen…)
- Praxis Theatre, eine freie Theatergruppe aus Toronto, bloggt regelmäßig seit Oktober 2006.
Videoportal-Nutzung von Theatern/ freien Theatergruppen
- Das National Theatre in London betreibt einen YouTube-Kanal.
- Das AuGusTheater Neu Ulm hat einen Videokanal auf Youtube und nutzt sevenload, um ein Video-Portrait einzustellen.
- Das Vollplaybacktheater nutzt Youtube und sevenload, um seinen Videopodcast zu verbreiten.
Theaterportale
- Theatre in Chicago. Dieses Portal „spielt alle Stücke“ – Spielpläne, aktuelle Theaternachrichten und -tipps, Tickets, Vorschau, Videos,… und ein wöchentlicher Podcast mit Interviews.
- Theatre Bay Area: Hier gibt es Spielpläne, Tickets, ein Magazin (Beiträge aus dem Archiv kann man kostenlos im Internet lesen)
- Das deutsche Gegenstück dazu: Theaterportal – ein nettes Infoportal, aber von Web 2.0 keine Spur.
Blogs und Podcasts über Theater
- London Theatre Blog Andrew Eglinton, Schauspieler und Theatermacher, bloggt über alle Themen rund um Theater (mit Schwerpunkt London)
- Theatre Voice: Podcast über Theaterthemen in Großbritannien. Mehrere Autoren.
- The Cool As Hell Theatre Podcast: Seit Juni 2005, inzwischen gibt es über 200 Folgen, davon etwa 170 Interviews.
Auf Theaterblogs.de, einem Spezial-Bloganbieter/ Bloggercommunity für Theaterblogs, bloggen mittlerweile 322 Theaterblogger – Schauspieler, Tänzer, Studenten, Theaterinteressierte (und natürlich immer auch die zugehörigen Innen…), über alle möglichen Themen rund um Theater (Auf der Bühne stehen, Jobs, Improvisation, Gesang, undundund…), aber Theater konnte ich auch hier – bis auf das schon erwähnte AuGuTheater Neu Ulm mit seinem Blog Provinzticker – keines entdecken. Dafür aber ein Theater 2.0 Blog, das Renate Panke vom Theaterblogs-Team im Oktober 2007 aufgesetzt hat. Dort habe ich auch entdeckt, dass am 8. Mai im Nationaltheater Mannheim eine Diskussion zum Thema „Theater 2.0 – Strategische Herausforderungen für das Theater im 21. Jahrhundert“ stattgefunden hat. Vielleicht tut sich ja bald was… Blogbeiträge und -diskussionen, bei denen sich Kulturmanager und Theaterschaffende über Web 2.0 im Theatermarketing austauschen. Viele sind hier auch nicht zu finden (aber auch der Internet-Austausch unter Kulturmanagern ist ja noch ausbaufähig, wie z.B. in diesem Beitrag festgestellt und diskutiert wurde…)
- Holstblog: am 21.7.2007: theater@youtube
- Das Kulturmanagment Blog am 19.6.2007: Das Royal National Theatre nutzt YouTube
- Das Kulturmanagement-Blog am 11.6.2007: Theater 2.0
- Sören Fenner am 23. 5.2007: Das Internet ist das Theater der Zukunft
- kulturblog.ch am 18. 4.2007: Theater 2.0 – funktioniert nicht
Nachtrag am 13.6.
Das AugusTheater Neu Ulm schmeißt sich gehörig ins Zeug, alle Achtung!
Zu Blog, Videokanal und MySpace-Seite ist jetzt ganz frisch noch ein Videopodcast dazu gekommen (10.6.) – allerdings über die MySpace Seite, was den Nachteil hat, dass man Mitglied bei MySpace sein muss und sich auch extra bei MySpace einloggen muss, um kommentieren zu können. „Vielleicht ergibt sich ja auch irgendwann die Chance, zum „Blog“ hier auf den Seiten auch die Rubrik „Podcast“ zu installieren“, meint Luise Häberle dazu im Blog des AugusTheaters.
Vielen Dank, Luise, für die vielen interessanten Kommentare, und weiterhin viel Glück und Spaß bei Euren Vorhaben!
Und nun noch „zum Drüberstreuen“ zwei Videos des AugusTheaters:
1. Der Trailer zum neuen Videopodcast- Achtung, die Musik kriegt man nicht mehr aus dem Ohr 😉
2. Luise Häberle: Horst Schlemmers schwäbische Schwippschwester Teil 1 (Teil 2 und 3 gibt es auf dem Videokanal)
Ich denke Theater und Theatergruppen sehen immer noch die Vorstellung als den Kernpunkt, der im Rampenlicht zu stehen hat. Das Drumherum auf die Bühne zu holen ist noch nicht angekommen. Geschweige denn, dies im Zusammenhang der Marketingabteilung zu diskutieren. Freie tun sich da leichter.Unsere Erfahrung: Nicht subventionierte Projekte sind offener, denken mehr an diese gut in den Alltag einbindbare Öffentlichkeitsarbeit. Wir versuchen schon seit längerem ein größeres Theaterprojekt für eine solche Videobegleitung zu finden. Realisiert haben wir ein kleines: http://www.einfallsreich.tv/object/118811 Also: wenn jemand ein Theater(-projekt) hat, gerne bei uns melden.
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
das wussten wir gar nicht, dass das „web 2.0“ heißt, was wir so machen.
Wir sind allerdings erstaunt, dass Ihr uns bemerkt. Wenn Ihr mal YouTube, MyVideo, Sevenload, MySpace oder Rockyou anguckt, findet Ihr uns auch mit einigen Beiträgen.
Wir sind gerade dabei, ein, zwei kleiner Projekte neu in Gang zu setzen.
Es ist allerdings nicht leicht, als Duo ein Theater mit drei bis vier Vorstellungen pro Woche umzutreiben, pro Spielzeit etwa vier neue Inszenierungen rauszubringen, dazu entsprechend Stücke zu finden (Dramaturgie lesen, Studienreisen zu machen), Kolleginnen und Kollegen zu casten, die Verträge zu machen, die Abrechnungen, alle PR-Unterlagen (von der Pressemitteilung über Spielplan bis zu den Programmheften), selbst Text zu lernen, zu proben oder Regie zu führen, Bühnenbilder und Kostüme entwerfen und zu realisieren – und dann noch die website zu pflegen, ohne webmaster…
Da kommt dann „web 2.o“ manchmal etwas zu kurz.
So, jetzt muss ich zum Fitness – schließlich muss man ja was tun im Showgeschäft…
Luise Häberle, Schwippschwester von Horst Schlämmer
Vielen Dank für die Kommentare!
@Burkhard:
Danke für den Tipp!
Von Dir kommt ja ein Geheimtipp nach dem anderen…
Wow, ein Internet-Fernsehsender… ist das nicht unendlich viel Arbeit?
„Also: wenn jemand ein Theater(-projekt) hat, gerne bei uns melden.“
Was kostet denn der Spaß?
Das Video gefällt mir gut. Passt auch gut zur Gruppe. Die haben übrigens auch voller guter Vorsätze ein Blog begonnen, doch leider nach ein paar Beiträgen wieder eingestellt…
@Luise Häberle:
Wie das Ding heißt, ist ja egal…
aber schön, dass Ihr das Internet nutzt!
Wieso seid Ihr denn erstaunt, dass ich Euch bemerkt habe? Ihr seid ja schließlich fast die einzigen, die sich im Internet bekannt machen, da findet man Euch schon!
Auf YouTube und sevenload habe ich Euer Video gefunden, aber bei MySpace habe ich nichts gefunden. Vielleicht kannst Du mir ja den Link schicken? Das wäre nett!!
Ja, der Zeitfaktor… das ist mir schon klar, dass die Theater nicht auf der faulen Haut liegen und drum nicht im Internet vertreten sind…
Aber ich kenne etliche, die sich „Offline“ ziemlich viel Arbeit machen, um sich bekannt zu machen, aber irgendwie nicht auf die Idee kommen, das Internet dafür zu benutzen…
@Burkhard: Gibst Du Deinem Feed bitte einen Tritt?
@Karin: interessant ist auch das London Theatre Blog , aber es stimmt schon: viele gibt es nicht.
Hi Karin,
ganz rasch – ich komme gerade von der Dernière von „Honigmond“ und morgen haben wir ein wahnsinnig luktatives Gastspiel mit „Männerhort“, wofür wir allerdings den ganzen Tag Wiederaufnahme-Proben und Bühnenbild-Bau eingeplant haben. Gottseidank ist der Spielort, ein Kongress-Centrum nur 400 Meter von uns entfernt. Aber die Bühnenwände sind so groß und so schwer, dass wir einen LKW anmieten mussten. Alle Schauspieler packen mit an.
Also: Gerade Webseiten (index und spielplan) aktualisiert. Noch schnell die gängigen Blogs abgesucht, Dein Posting gefunden, hier beantwortet:
YouTube, MyVideo, Sevenload, MySpace oder Rockyou.
Das sind alle Links.
Youtube ist vollständiger als alles andere.
Da sind auch nicht alle Sachen erste Sahne.
Aber wir werden stetig die Qualität verbessern.
Ein kleines Problem: Die Verlage verlangen inzwischen ganz schön Kohle selbst für interne Video-Aufzeichnungen. Noch teurer sind dann Veröffentlichungsgenehmigungen. Manchmal (so bei unserem „Feuergeben“, einem älteren, reinen mit ein paar Fotos unterlegten Tonmittschnitt einer unserer Aufführung wollte plötzlich jemand das Copyright für sich beanspruchen – es war eine Heidenarbeit, das gesperrte Teil wieder publik machen zu können.
Soweit mal, jetzt geh ich an den Text von „Männerhort“.
Ciao sagt die Gute Luise, das schwäbische Pendant zu Horst Schlämmer
@Christian: ich kümmere mich drum. Ansonsten: http://www.einfallsreich.net/kunst benutzen
@karin: Das sind keine Geheimtips, das steht öffentlich da rum. Außerdem: was kann ich dazu, wenn Du ständig Themen ansprichst, die irgendwie mit meiner Arbeit zu tun haben! 😉
Am Sonntag werden wir übrigens die erste live Übertragung eines Künstlergespräches mit Jorinde Voigt aus dem Kunstverein Wiesbaden machen. Zu sehen hier: http://www.einfallsreich.tv/object/119339
Nur so im voraus schonmal: Falls Du demnächst das Thema Kino 2.0 ansprechen wirst: Jeweils am letzten Sonntag der Monate Sept/Okt/Nov gibt es „Internet TV goes Cinema“ im CineStar Mainz mit den Künstlerfilmen und mit live anwesenden Künstlern. Ein Projekt, daß web mit dem Kino verknüpfen soll.
@ Luise: Diese rechtlichen Fragen sind nicht zu unterschätzen. Wir machen möglichst alles selbst, d. h. auch die Musik. Wir haben gute Erfahrungen damit, Rechteinhaber direkt zu fragen. Also offen und siv, statt heimlich und ungefragt. Dennoch denke ich: warum stellt Ihr die Stücke selbst online? Warum thematisiert Ihr nicht den Weg bis dorthin? a. ist das interessant und b. ist es gleichzeitig Anreiz die Vorstellung zu besuchen c. Ihr habt keine Rechteprobleme.
Das Theater ist medial und organisatorisch ein Relikt des Feudalismus und spiegelt dessen Machtordnung bis heute wieder. Deswegen sollte es einen nicht wundern, dass Theaterleute mit dem vergesellschafteten Internet wenig anzufangen wissen. Das dünkelhafte Sendungsbewusstsein, das bis heute weit verbreitete Bild vom Theater als moralische Anstalt, macht eine Kommunikation auf Augenhöhe unmöglich. Dass es gerade im Theaterbereich recht wenig Beispiele für gute Web 2.0-Nutzung gibt, liegt m.E. deswegen daran, dass Theaterleuten das wesentlich Neue dieser Kommunikationsform völlig fremd und unverständlich ist. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
@burkhard: danke
@kulturblogger: Beziehst Du Deine Behauptung auf das Theater im deutschsprachigen Raum oder sprichst Du vom Theater allgemein?
@Luise:
Vielen Dank für die Links, jetzt habe ich Euch überall gefunden…
Ihr habt ja sogar einen eigenen Kanal auf YouTube, wow!… ich hatte davor nur Euren Podcast-Trailer unter “Videos†gefunden.
Frage aber: Wieso heißt denn Euer Kanal nicht AugusTheater, sondern heinznr1? Ich hätte ihn unter diesem Namen nie gesucht… Außerdem habe ich keinen Link von Eurer Theater-Website auf diesen Kanal gefunden, sondern nur auf ein einzelnes Video, das bei YouTube unter Videos abgespeichert ist… und die MySpace-Seite? Da finde ich auch keinen Link hin von Eurer Homepage…?
@Burkhard: Danke für Deinen Kino – Web 2.0-Tipp. Na, dann werde ich wohl dieses Thema auch mal anschneiden… obwohl: Deinen Geheimtipp dazu habe ich ja nun schon ;-)kann ich mich ja gar nicht mehr drauf freuen…
@Alle:
Ich wollte die Diskussion hier im Blog ein bisschen ankurbeln, indem ich bei Xing auf meine Blogeintrag hinweise…
Die Xing-ler haben es aber vorgezogen, nicht im Blog, sondern lieber in den Xing-Threads zu kommentieren.
Damit schön alles beisammen ist, verlinke ich die beiden Threads nun hier:
–Xing-Thread in der Gruppe Internet-Marketing: “Bloggende Theater, twitternde Museen – ist Web 2.0 im Kulturbetrieb schon angekommen?â€
–Xing-Thread in der Gruppe Kulturmanagement/ Arts Management
@ Karin,
als ich die jeweiligen Kanäle angelegt habe, hatte ich im Grunde nur Orte gesucht, auf denen ich Videos platzieren könnte, die ich dann auf meinen Seiten verlinken könnte.
Ich hab dann gedacht, man würde uns in den Portalen mit Themen-Tags wie „Theater“ oder „Humor“ finden.
Immer mehr stelle ich fest, dass dann doch Leute auf den Portalen gezielt den Namen unseres Theaters eingeben, um zu sehen, was von uns da platziert ist.
Demzufolge muss ich jetzt langsam von den Nicks weggehen..
Danke jedenfalls für Deine Hinweise. Ich hoffe, ich finde in der nächsten Zeit genügend Minuten, um den Umbau zu realisieren.
Übrigens suche ich derzeit nach einer Möglichkeit, einen regelrechten Podcast einzurichten, bei dem dann zu jeder Episode auch kommentiert werden kann. Mal sehen.
Der Video-Podcast des Vollplayback-Theaters ist ja
nur ein Behelf. Den könnte ich auch realisieren, aber da fehlt mir die komfortable Interaktion.
Schöne Grüße von der Guten Luise
Guten Tag
Vielen Dank für die Kommentare. Es tut mir leit aber mein Deutsch ist ganz schlecht und ich muss aus Englisch schreiben…
My apologies but my German is terrible and I would not be able express what I had in mind. I have to switch to English.
I’m the editor of London Theatre Blog and I just wanted to drop by and say thank you for linking to my blog. I wish I could understand the gist of the discussion going on here, it looks interesting. Instead I just pick out tiny bits and pieces and try to weave them together.
I’d love to find out more about what’s happening on the German theatre scene, can anyone recommend any bilingual blogs (could be German/English or German/French) or publications that give a general idea of what’s going on?
Secondly, that it would be great to collaborate on a UK-German theatre blog project at some point, I don’t know if this would be of any interest to anyone, if it is please let me know.
And finally, I’m doing some research on documentary drama, I’m particularly interested in the work of Peter Weiss, if you know of any good online resources I’d be very grateful to find out about them.
This all sounds like a lot of requests, but really I’d just like to strike up come exchanges. That’s the beauty of the Internet!
Thanks alot.
Mir fallen viele Gründe ein, warum Freie Theater mit web 2.0 nicht soviel anfangen können. Ein paar Stichworte sind
– mangelndes Computerwissen einerseits und fehlendes Geld andererseits (ich kenne nur wenige Theatermacher, die Bock auf Computer haben, Theater und Technik vertragen sich nicht. Und einen Fachmann der es macht, muß man erst mal bezahlen können)
– die Möglichkeiten sind zahlreich, aber ob es auch wirklich einen Effekt hat ist fraglich. Musiker können Ihre Songs ins Netz stellen und verkaufen. Mit Theaterstücken geht das nicht.
– es bringt mir wenig konkreten Gewinn, wenn ich weit verstreute einzelne Interessenten und Gleichgesinnte erreiche. Damit fülle ich keinen Saal.
– meiner Erfahrung nach ist eine Homepage eher eine zusätzliche Informationsquelle als für einen Erstkontakt geeignet.
– Theater lebt mehr von der direkten Erfahrung und dem Erlebnis. Das Web kann Informationen aber keine Erlebnisse vermitteln, oder siehst Du das anders?
– Im übrigen wird das web überbewertet. Es ist keine eierlegende Wollmilchsau, sondern wird sich nur für gewisse Dinge als sinnvoll erweisen.
– Und ich bin ein analoger, ein sinnlicher Mensch. Den direkten Kontakt, den Klang der Stimme, das Gespür für mein Gegenüber kann das Web nicht ersetzen.
Schöne Grüße,
Rochus
@Luise:
Klar kann man Euch mit den richtigen Tags auch finden. Ich denke aber, dass Leute, die Euer Theater besuchen wollen und vorher mal schnell in YouTube schauen, ob es z.B. einen Trailer Eures neuen Stücks gibt, eher konkret nach nach dem Theaternamen suchen.
Na, da bin ich ja gespannt auf Euren neuen Podcast! Ich werde sicher kommentieren…
@Andrew:
Thank you for commenting on my blog!
I´m reader of your London Theatre Blog and I like it very much!
I´m sorry but I don`t know any bilingual blogs or publications about the german theatre scene.
An UK-German theatre blog project could be very interesting, but I don`t know how to do…
…put all the articles into one blog using two languages, or have two individual blogs, one for each language? Or translate the posts and the comments have to be in English?
(And the categories, and the tags…?)
I don`t know if all the german theatre people like to comment in English. I don`t like commenting in English very much, because my English is not so good that I can always express exactly what I mean…
If you have an idea how to do, then let me know!
What do you want to know about Peter Weiss?
You can find a lot about him in the www, but in german. If you tell me what you are exactly looking for, I can try to find web-content that is worth to translate.
@Rochus:
Die Gründe, die Du nennst, warum freie Theater mit dem Web 2.0 nicht so viel anfangen können, kann ich durchaus verstehen.
Dass sowohl Technik- als auch Marketingwissen dazu gehört, um eine freie Theatergruppe über das Internet bekannt zu machen, ist klar, und dass das Themengebiete sind, mit denen sich Theaterleute nicht gerne auseinander setzen, ist mir auch schon aufgefallen 😉
Klar fehlt auch das Geld, dafür jemanden anzuheuern, und wenn man es selbst macht – weder mit dem nötigen Hintergrundwissen noch mit der nötigen Begeisterung – kann man leicht den Eindruck bekommen, es macht wenig Sinn, weil sich der gewünschte Effekt nicht einstellt…
Ich glaube auch nicht, dass das Web eine „eierlegende Wollmilchsau“ ist, aber wenn man es geschickt einsetzt, kann man mit relativ wenig finanziellem Aufwand relativ viel erreichen – was Bekanntheitsgrad, Imageaufbau usw. betrifft.
Du schreibst:“Theater lebt mehr von der direkten Erfahrung und dem Erlebnis. Das Web kann Informationen aber keine Erlebnisse vermitteln, oder siehst Du das anders?“
Ich sehe das so:
Für Leute, die auf Online-Spiele, Second Life usw. abfahren, kann das Web durchaus Erlebnisse vermitteln. Auch in Online-Communities wie MySpace, Facebook und co können die Leute „Erlebnisse“ haben.
Aber beim Theatermarketing geht es ja überhaupt gar nicht darum, den Leuten im Internet ein „Theatererlebnis“ zu vermitteln und damit vielleicht sogar das echte Theatererlebnis zu ersetzen.
Es geht nur darum:
sich bekannt zu machen, auf ein neues Stück aufmerksam zu machen, vielleicht auch, sich für (potenzielle) Sponsoren darzustellen oder den Freundeskreis einzubinden und auf dem Laufenden zu halten…
Früher gab es dafür nur die Möglichkeit der klassischen Werbung (Flyer und Broschüren drucken, Anzeigen schalten…) und der PR.
Wenn ich einen Flyer einer freien Theatergruppe in die Hand bekomme, ist das für mich ja auch nicht unbedingt ein Erlebnis, oder?
Aber ich werde damit auf ein Erlebnis aufmerksam, das ich haben kann, wenn ich mir das Stück ansehe…
Du schreibst: „Und ich bin ein analoger, ein sinnlicher Mensch. Den direkten Kontakt, den Klang der Stimme, das Gespür für mein Gegenüber kann das Web nicht ersetzen.“
Ich habe auch „analoge, sinnliche“ Seiten. Aber auch „digitale“ 😉
Was ich damit sagen will: Für mich schließt das eine das andere nicht aus, ich schaue mir gerne ein „analoges“ Theaterstück an und habe überhaupt gar nicht vor, „echte“ Erlebnisse durch „Interneterlebnisse“ zu ersetzen.
Ich habe aber nichts dagegen, mich vorher im Internet darüber zu informieren.
Und so wie`s aussieht, bin ich da nicht die einzige…
Grüße, Karin
Hallo Karin,
ich finde diese Diskussion sehr interessant und bin auch nicht den Möglichkeiten (Werbung, Imageaufbau, Bekanntheitsgrad) gegenüber verschlossen, sonst würde ich es nicht selbst nutzen.Ich stimme Dir zu, daß „analog“ und „digitale“ Kommunikation sich ergänzen können.
Es kommt halt immer darauf an, wozu ich das Web einsetze. Und ich glaube, daß sich nach dem ersten Hype in ein paar Jahren zeigen wird, was Sinn macht und was weniger Sinn macht.
Was die Nutzung angeht, muß man auch unterscheiden, wer über das Web erreicht werden soll. Es gibt immer noch eine große Bevölkerungsgruppe, die aus guten Gründen wenig oder keinen Kontakt zum Web hat: dazu zählen ältere Menschen und es gibt vermutlich auch einen Unterschied zwischen städtischen und ländlichen Millieus. Mal davon abgesehen, daß manche ländliche Regionen noch völlig DSL-frei sind.
Web-Nutzung heißt „drinnen sein“ und still am PC sitzen, während das Leben sich draußen abspielt. Es kostet mich Zeit, die ich persönlich lieber im Grünen verbringe, oder indem ich mich bewege. Vielleicht gibt es tendenziell in der Stadt eine andere Wertigkeit.
In einer Sache widerspreche ich Dir jedoch: Erlebnisse im Internet (Du nennst Online-Spiele, Second Life) sind Erlebnisse aus Zweiter Hand. Sie können nie die Tiefe haben, wie eine direkte Kommunikation incl. Körpersprache etc. und vor allem ist es eine Scheinwelt, die uns Erlebnisse vorgaukeln, die künstlich erzeugt, aber nicht real sind. Fatal wird es, wenn Menschen (vor allem Kinder oder Jugendliche, die das Kommunizieren noch lernen) sich einbilden, daß die Erlebnisse ihrer Figuren real sind und sie sich darauf beschränken. So kann es dazu kommen, daß sie eine Kommunikation von Mensch zu Mensch mit all ihren Schwierigkeiten und Fallen nicht mehr führen können. Diese Erfahrung habe ich in 28 Jahren intensiver Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gemacht. Und das fängt bei Nintendo an. Das bestätigen mir übrigens auch Rückmeldungen von Web-Usern, die zum ersten Mal in einer Inszenierung des volxtheaters mitgearbeitet haben. Der „Kick“ ist ein anderer, direkter, intensiver und nachhaltiger und basiert auf tatsächliches Handeln, Auseinandersetzen, Grenzen überschreiten etc.
Schöne Grüße,
Rochus
Hallo Rochus,
Du schreibst: „Web-Nutzung heißt „drinnen sein“ und still am PC sitzen, während das Leben sich draußen abspielt. Es kostet mich Zeit, die ich persönlich lieber im Grünen verbringe, oder indem ich mich bewege. Vielleicht gibt es tendenziell in der Stadt eine andere Wertigkeit.“
Alles eine Frage der Dosierung, finde ich. Wenn man nur vor dem Bildschirm sitzt (egal ob Computer oder Fernseher) ist das natürlich nicht gesund…
Auch in der Stadt gibt es genug draußen zu tun, was Spaß macht!
Und: Ich habe eine Zeit lang am Land gewohnt und die Leute dort sind im Schnitt mehr vor dem Fernseher abgehangen als meine Großstadt-Freunde. Vielleicht war das auch Zufall…
Du schreibst: „In einer Sache widerspreche ich Dir jedoch: Erlebnisse im Internet (Du nennst Online-Spiele, Second Life) sind Erlebnisse aus Zweiter Hand. Sie können nie die Tiefe haben, wie eine direkte Kommunikation incl. Körpersprache etc….“
Ich gebe Dir natürlich recht, Kindern (und auch Erwachsenen), die ihre Erlebnisse hauptsächlich bei Nintendo und Co suchen, fehlt natürlich etwas. Und zwar was ganz Wesentliches…
Ist auch absolut nicht mein Ding. Mich persönlich kannst Du mit Computerspielen jagen, meine Kinder haben kein Nintendo, wir haben nicht mal einen Fernseher zu Hause…
Ich finde die Entwicklungen des Web 2.0 nicht spannend, weil ich mir eine neue Art von virtuellen „Erlebnissen“ erhoffe. Mich faszinieren die neuen Möglichkeiten, die sich für das Marketing ergeben. Besonders für Klein- und Kleinstunternehmen, Erfinder, junge Bands, freie Theatergruppen, Nischenangebote…
Ich denke: nutzt man diese neuen Möglichkeiten, hat man einfach bessere Chancen, herausragende Ideen bekannt zu machen und zu verbreiten (das gilt für jede Branche), finanzielle Vorsprünge der Großunternehmen oder der großen Kulturbetriebe werden immer weniger zählen.
Tja, an dieser Stelle könnten wir übrigens auch eine interessante Diskussion starten, was nun ein Erlebnis ist und was nicht…
Was ist ein Erlebnis?
Darüber philosophiert Schulze in seiner „Erlebnisgesellschaft“ von Seite 43- 48. Interessant zu lesen…
Beste Grüße, und viel Glück und Spaß bei Euren Vorhaben!
Karin
Was machst Du denn hier, Rochus? Du sollst doch vor Deinem Rechner sitzen und Deinen blog pflegen.
Ich kann Dich ja ein Stück verstehen: Ich würde auch lieber hinter Deiner Scheune im Gras liegen. Aber dort hätte ich dann auch ab und zu gerne WLan. Und dann würde ich, ohne von der Wiese aufzustehen mal kurz den Kontakt mit einem Freund im Ausland pflegen. Natürlich nicht direkt – er ist ja im Ausland, aber besser ein paar Worte über Twitter gesandt, als garnix. Er hat mich übrigens eingeladen. Was heißt, daß wir uns persönlich treffen werden. Der Austausch über das Web war also nicht Ersatz für unser persönliches Treffen, sondern Vehikel dies zustande zu bringen.
Nun zum Theater: Ich habe es erlebt, was Du für ein sinnlicher Mensch bist. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Du unsichtbare Dinge durch Körper und Sprache erlebbar machst. Erlebbar? Moment. Das war doch nur Schein auf der Bühne. Betrug an der Realität? Wurden meine Sinne reingelegt? Illusion oder könnte ich nicht auch sagen: Virtuelle Welten, die mir da präsentiert werden? Ist eine gefühlte Welt die Realität? Sind erlebte Gefühle bei einem Computerspiel Realität?
Die Lösung beider Welten – also der Theaterwelt (Illusion) und der Internetwelt (web2.0) liegt doch in dem „bewältigen können“. Auch erlebtes Theater wird meine Probleme nicht vom Tisch wischen. Grundsätzlich gilt: ich muß mein Leben aktiv gestalten. Der Künstler Felix Droese sagte in einem Gespräch zu mir: Die Welt beobachten und an dem einen und anderen Ort eingreifen.
So und das alles könnte ich Dir natürlich auch persönlich erzählen, da wir uns ja ab und zu sehen. Dennoch schreibe ich das hier. Schön. Dann kann auch die Karin mitlesen, der Andrew, die Luise, der Christian und viele mehr. Ist doch schön, oder? Aber das wird nicht das sitzen in Deinem schönen Garten ersetzen. Soll es auch nicht. Und ich habe auch keine Angst, daß das Internet Deinen Garten ersetzen wird.
Auch Theaterleute müssen beides bedenken. Die unterschwellige Angst überwinden, daß das Eine, das Andere substituiert. Das Internet will nicht erobern, es soll uns dienen, besser in Kontakt zu kommen – weltweit.
@ Karin,
Deine Anstöße haben schon ein wenig gefruchtet.
Schau mal hier:
http://blog.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.ListAll&friendID=388193936
und hier:
http://de.youtube.com/AuGuSTheater
und hier:
http://www.myspace.com/augustheater
und hier:
http://de.sevenload.com/mitglieder/AuGuS-T
und hier:
http://www.myvideo.de/news.php?rubrik=icvgh
Viel Spaß beim Stöbern sagt
die Gute Luise
[…] Kulturmarketingblog kam kürzlich in den Kommentaren der Gedanke zur Sprache, dass das Web 2.0 interessante Möglichkeiten für das Marketing von […]
@Rochus
„In einer Sache widerspreche ich Dir jedoch: Erlebnisse im Internet (Du nennst Online-Spiele, Second Life) sind Erlebnisse aus Zweiter Hand. Sie können nie die Tiefe haben, wie eine direkte Kommunikation incl. Körpersprache etc. und vor allem ist es eine Scheinwelt, die uns Erlebnisse vorgaukeln, die künstlich erzeugt, aber nicht real sind.“
Ich bin mir nicht sicher, ob wir die Trennung von virtueller und realer Welt noch beibehalten können. Schließlich gehört das Telefon heute auch zur realen Welt. Und niemand spricht dem Telefon seine Bedeutung ab, weil Telefonieren etwas anderes ist als ein Treffen mit einer Person.
Richtig ist aber, dass die unterschiedlichen Kommunikationskanäle nicht alle Sinne ansprechen. Insofern ist das Lesen eines Buches via Internet oder das Erleben eines Konzertes via Livestream immer etwas anderes als das Halten des Buches in den Händen oder das Sitzen in einem Konzertsaal.
Ich denke, alles was wir tun, ist real, z.B. auch die Diskussion hier. Sie hat Auswirkungen auf andere Bereiche unseres realen Lebens. Von daher plädiere ich dafür, den Begriff der virtuellen Welt abzuschaffen.
Watzlawick schrieb sein Buch „Die erfundene Wirklichkeit“ lange, bevor www erfunden wurde.
Und guckt auch mal da:
http://www.psychophysik.com/html/ak-081-einleitung.html
Theater-Künstler schaffen (sich) immer eigene Welten. Wie real ist die Ohrfeige, die ich als Käthchen von Petruccio auf der Bühne bekomme? Tut die dem Käthchen weh oder der Guten Luise? Und wie ernst meint es der Petruccio mit meiner Zähmung? Ernster als Jürgen, der verlangt, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt das Essen auf dem Tisch habe? (Die letztere Situation ist ja nur fiktiv – ich würde Jürgen sofort in den Wind schießen…)
OK?
[…] zu gewinnen, sind ad hoc die Pluspunkte, die mir dazu einfallen. Karin Janner hat nun auf ihrem Blog die Frage gestellt, warum so wenige Theater diese Möglichkeit nutzen, mit anderen ins Gespräch zu […]
@Luise:
Wow! Du schmeißt Dich aber ins Zeug!
Und auch alles schon schön von der Theaterhomepage verlinkt…
Meine Anmerkungen:
Zu YouTube: habt Ihr nun 2 Kanäle?
http://www.youtube.com/user/heinznumber1 und
http://de.youtube.com/AuGuSTheater ?
Vielleicht kannst Du die zusammenführen?
Auf Eurer Homepage hast Du nur den heinznumber1 verlinkt. (Ich würde auch übrigens direkt auf den Kanal verlinken anstatt auf das einzelne Video, wie es jetzt ist; dann sieht man auf einen Blick, was ihr schon alles eingestellt habt)
Zum Podcast habe ich Dir schon einen Kommentar in Dein Blog abgegeben. Der Vollständigkeit halber hier nochmal:
Schade, dass man nur kommentieren kann, wenn man bei MySpace eingeloggt ist (dazu muss man aber auch erstmal dort Mitglied sein),
vielleicht könnt Ihr auf längere Sicht den Podcast einfach ins Blog einbinden?
@Christian, @Burkhard:
Manchmal schweifen ja Kommentar-Diskussionen vom ursprünglichen Thema in eine Richtung ab, die auch interessant ist, das mag ich auch an solchen Diskussionen…
Schön, dass Ihr jeweils einen Beitrag über das Thema reale vs. virtuelle Welt gemacht habt!
Grüße, Karin
@ Es muss eine Zeit mit den zwei Kanälen gehen, weil ich noch nicht sehe, wie ich die Videos in den zweiten Kanal kriege ohne diese unsäglich langwierige Prozedur des erneuten Hochladens.
Es ist nicht ein Video verlinkt, sondern ein Kanal – und zwar der Kanal mit den neun Topvideos in einer benutzerdefinierten Playlist.
Wenn Du dann unten im Rahmen des Fensters auf die URL clickst, kommst Du im kompletten Kanal auf Youtube raus.
Mir genügt das erst einmal so.
Grüße Luise
@Luise:
Ja, das habe ich schon geschnallt, dass ich auf die URL klicken muss. Im Firefox funktioniert das auch, aber ich habe auch noch so eine alte Internetexplorer-Version (zum testen), und mit der geht das nicht… aber wer weiß, vielleicht surft mit der eh niemand mehr.
Liebe Grüße, Karin
@ Ach so, ja, dann musst Du ie mal aktualisieren – oder?
Mit meiner Version funktioniert es nämlich.
Und wiewohl ich selber Firefox nutze, stelle ich doch beim Auswerten meiner Statistik fest: Die meisten Leute, die auf meinen hp kommen, haben ie.
Deswegen guck ich auch immer, ob alle meine Änderungen in ie fuktionieren.
Schönste Grüße, Luise Häberle
So, jetzt ist wieder mal was geschafft.
Der Podcast ist jetzt hier http://augustheater.blogspot.com/
gelandet.
Da muss man nicht erst Mitglied werden.
Dafür ist das Design nicht so detailliert zu händeln wie auf myspace.
Und: Es muss dem Trailer ein kurzes Foto vorangestellt werden, sonst sehen alle Videos auf den ersten Blick identisch aus.
Jetzt lass ich es mal dabei und hoffe bald neue Episoden aufnehmen und posten zu können.
Und wieder schönste Grüße von der Guten Luise
Tut mir leid, dass ich Euch nochmals belämmere.
Nachdem Karin mir ohnehin ganz toll aufs Fahrrad geholfen hat, hat mich ihre Kritik am podcast auf myspace angespornt, eine Alternative zu suchen. Ich bin fündig geworden, habe den account auf myspace gelöscht und ihn auf Blogger eingerichtet. Der ist frei zugänglich und bietet auch alle notwendigen Funktionen. Zudem ist er an youtube angehängt, was das Posten von Videos etwas erleichtert. Alledings ist man, was das Desingn angeht, nicht so frei wie auf myspace. Was soll’s – hier die URL
http://augustheater.blogspot.com/
Schöne Grüße, abonniert schön und freut Euch auf die nächsten Episoden.
Liebe Grüße von der Guten Luise
Hallo gute Luise,
schaut gut aus! Ich hab Dir gleich meinen Kommentar nochmal geschickt (weil der von MySpace ja wieder pfutsch war).
Ich werde natürlich Euren Podcast regelmäßig verfolgen und Dich dann gelegentlich mal interviewen, wie der so ankommt, was Eure Besucher dazu sagen, wie zufrieden Du mit der Technik (Blogspot) bist… OK?
Falls Du mal überlegt hast oder überlegen solltest, Euren Freundeskreis durch eine Internet-Community zu ergänzen, dann gib doch Deine Einschätzung als Kommentar zu meinem nächsten Blogpost ab! Würde mich sehr freuen!!
Obwohl: Ich denke, bei so einem kleinen Theater wie Eurem ist das einfach zu viel Aufwand. Massig übrige Zeit und übrige Kohle habt ihr ja auch nicht…
Beste Grüße, Karin
Hallo Karin,
danke für die Blumen! Natürlich kannst Du Dich melden und nachfragen, wir antworten gerne. Bis jetzt bin ich mit dem Portal Blogger zufrieden. Ich vermisse etwas die Möglichkeit, noch mehr in die Konfiguration eingreifen zu können, aber nun ja…
Ob sich da viele tummeln werden, wage ich zu bezweifeln. Es ist ein gutes Mittel, denen, die gezielt nachfragen, zusätzliche Informationen geben zu können.
Eine Internet-Community werden wir wohl nicht so schnell aufbauen. Wir haben etwas über Tausend e-Mail-Adressen, an die wir regelmäßig unseren Newsletter schicken. Das wäre ja schon ein Stamm. Wir haben die schon mal aufmerksam gemacht auf diese Möglichkeiten:
http://forum.kulturclub.de/forum/3036/index.php
Den Link zum Forum haben wir auf unserer hp gepostet. Es tut sich aber nix.
Dann gibt es noch das hier:
http://www.kulturclub.de/index.php?lp=3036_kc
Wenn Du da etwas rumsurfst, zum Beispiel auf „Übersicht“ oder „Beliebte“ clickst und unsere Postleitzahl 89231 eingibst und Umkreis 100 Kilometer, dann siehst Du dass das AuGuSTheater ganz gut da steht, samt kleinem Freundeskreis. Aber der ist dennoch lächerlich klein.
Dazu gehört ja der KulturKurier und der KulturKlub
http://www.kulturkurier.de/Bayern/veranstalter.html
Such mal das das Theater Neu-Ulm.
Auch nicht schlecht – oder?
Also das ist nur ein Ausschnitt unserer Internet-Aktivitäten. Wir machen tatsächlich daneben auch noch reales Theater. Und das machen wir gut. Sonst würden wir heute kaum noch leben.
Da spielt die Mundpropaganda eine große Rolle.
Konventionelles Marketing ist auch sehr notwendig.
Und das Internet ist ausgesprochen hilfreich.
Allerdings: Gemessen am Ergebnis ist derzeit das, was man im und mit www macht, doch relativ aufwendig.
Bo eyh, das war jetzt viel. Aber vielleicht doch informativ.
Es grüßt die Luise Häberle
Hallo Luise,
„Bo eyh, das war jetzt viel. Aber vielleicht doch informativ.“
Ja, vielen Dank!! Sehr informativ!!
Zum Forum auf Kulturclub.de:
Ja, das ist natürlich immer so eine Sache mit einem Forum. Die meisten Leute lassen sich ja sowieso lieber berieseln, als selbst aktiv zu werden, ist ja weniger Aufwand. Das merkt man ja auch immer daran, wie viele Leute einen Blogeintrag lesen und wie viele ihn dann kommentieren…
Aber: Wenn nix drin steht, schreibt auch niemand was rein. Wie ja auch keiner gerne in ein Lokal geht, in dem sonst niemand sitzt. Ein Forum aufzubauen, in dem das Leben tobt, ist eine sehr zeitaufwendige Sache, und ihr wollt ja hauptsächlich Theater spielen und nicht Foren betreuen…
Christian Henner-Fehr hat übrigens kürzlich einen lesenswerten Artikel über Aufbau/ Nutzen/ Ziele von Foren geschrieben.
Vielleicht hilft es ja schon, wenn ihr ein paar von Euren treuesten Fans dazu bringt, ein bisschen was ins Forum zu schreiben. Wo schon was steht, schreibt man dann eher was dazu, den Anfang macht keiner so gerne…
Ich finde, der Hinweis zu Eurem Forum geht auf Eurer Internetseite ein bisschen unter, ich würde das Forum unter „Specials“ verlinken, wo ihr auch die anderen interaktiven Internetaktivitäten (Blog, Podcast, Youtube…) stehen habt, dort schaut man vielleicht eher, wenn man ein Forum sucht?
Was mir noch aufgefallen ist: Auf der Seite „Kulturclub.de/ Veranstalter“
steht „es existiert noch kein Forum zu diesem Veranstalter“, da müsstet Ihr das Forum noch verlinken.
Eine Frage zum Freundeskreis auf Kulturclub.de: Kann sich da eigentlich jeder anmelden, der meint, Euer Freund zu sein, oder habt ihr einen bestehenden „realen“ Freundeskreis, dessen Mitglieder nun auch die Möglichkeit bekommen, sich zusätzlich im Internet mit Euch und untereinander zu vernetzen?
Schöne Empfehlungen habt Ihr bekommen, aber mehr bekommt Ihr wohl in Eurem Gästebuch, per Brief oder per Email. Super, dass Ihr Euch die Mühe macht, die alle auf Eurer Internetseite zu sammeln.
So langsam fange ich an, eine Reise nach Neu Ulm zu planen 😉
„Allerdings: Gemessen am Ergebnis ist derzeit das, was man im und mit www macht, doch relativ aufwendig.“
Daher meine Frage: Messt Ihr eigentlich den Erfolg Eurer Internetaktivitäten in irgendeiner Weise? Und seid Ihr der Meinung, dass sich dieser Aufwand für Euch lohnt?
Seid wann seid Ihr so aktiv im Netz? Und: merkt Ihr jetzt schon was (mehr Besucher, mehr Presseberichte über Euch, Image…?)oder seht Ihr Euren Zeitaufwand als Investition in die Zukunft?
Viele Fragen, ich würde mich sehr freuen, wenn Du bei Gelegenheit Zeit finden würdest, sie zu beantworten!
(wenn Du gerade nicht Theater spielst, selbst blogst, podcastest, Dein Forum beackerst…)
Beste Grüße nach Neu Ulm
(Neu Ulm ist mir übrigens inzwischen ein Begriff… da soll es doch so ein tolles Theater geben!!)
Karin
Hallo Karin,
wschnell vor dem Fußballspiel noch die eine oder andere Replik:
„Ich finde, der Hinweis zu Eurem Forum geht auf Eurer Internetseite ein bisschen unter, ich würde das Forum unter “Specials†verlinken, wo ihr auch die anderen interaktiven Internetaktivitäten (Blog, Podcast, Youtube…) stehen habt, dort schaut man vielleicht eher, wenn man ein Forum sucht?“
Ausgeführt!
„Was mir noch aufgefallen ist: Auf der Seite ‚Kulturclub.de/ Veranstalter‘
steht “es existiert noch kein Forum zu diesem Veranstalterâ€, da müsstet Ihr das Forum noch verlinken.“
Da hinkt leider der Webmaster des „Kulturclubs“ hinterher – seit Monaten. Ich habe alle Voraussetzungen erfüllt.
Im Freundeskreis kann sich jede(r) anmelden.
Bei der Reise nach Neu-Ulm solltest Du wissen, dass Du in eine Stadt kommst, welcher der Märchenkönig Ludwig II. das Stadtrecht verliehen hat.
Ansonsten findest Du reichlich Infos über Neu-Ulm und Ulm in Wikipedia, wobei die meisten Infos stimmen, weil ich da sehr viel beigesteuert und den Rest auf Korrektur gelesen habe. Wenn Du kommst… Dann meldest Du Dich sicher an, damit wir Dir Tipps geben können.
Mehr Zeit brauche ich zum Beantworten des Komplexes „Messt Ihr eigentlich den Erfolg Eurer Internetaktivitäten in irgendeiner Weise? Und seid Ihr der Meinung, dass sich dieser Aufwand für Euch lohnt?
Seid wann seid Ihr so aktiv im Netz? Und: merkt Ihr jetzt schon was (mehr Besucher, mehr Presseberichte über Euch, Image…?)oder seht Ihr Euren Zeitaufwand als Investition in die Zukunft?“
Da melde ich mich in Kürze.
Viele Grüße
Luise
So, liebe Karin,
jetzt ist grad etwas Luft.
Wie misst man den Erfolg von Internet-Aktivitäten?
Wir haben ein Statistikprogramm, welches den Zugriff auf unsere Seiten festhält, die Dauer der visits, in welcher Tageszeit, welche Einstiegs- und welche Ausstiegszeiten, welche Server, von welchen domains etc. Das gibt etwas Aufschluss fürs Webmastern.
Wir treiben einen zu hohen Aufwand.
Da wir alles selbst machen, können wir aber entscheiden, was wir leisten wollen und was nicht.
Einerseits spart man sich Papier-Archive, andererseits hat man doch vieles für speziell interessiertes Publikum parat.
Wir schreiben unsere Vakanzen ausschließlich über entsprechende Internet-Portale aus (wenn wir nicht uns schon bekannte Kolleginnen und Kollegen erneut besetzen können). Die Resonanz ist sehr gut. Die entsprechenden Bewerberinnen und Bewerber orientieren sich auch an dem, was sie im Net an Infos vorfinden – und das scheint positiv-aussagekräftig zu sein.
Wir sind seit etwas mehr als 13 Jahren mit eigenem Auftritt im Netz, so ziemlich seit Beginn von www.
Presseberichte kann eine Bühne in der Provinz nicht durch den Internet-Auftritt vermehren, aber Besucher gewinnen schon. Man kann an den online-Bestellungen sehen, dass sich immer mehr Menschen im Net orientieren und dann die komfortable Lösung per Bestellformular nutzen.
Außerdem hilft der Internet-Auftritt Reiseveranstaltern und Touristen-Gruppen beim Entscheid übers Kulturprogramm bei Besuchen in der Region. Erst gestern war eine 18-köpfige Xing-Gruppe aus der Region im Theater, die sich im Net orientiert und dann den Besuch beschlossen hat.
Zum Image habe ich schon was im Zusammenhang mit dem Casten gesagt. Natürlich bekommen Besucher unserer Seiten einen Eindruck vom Theater – und der scheint positiv.
Wir betrachten das Ganze immer noch als Investition für die Zukunft. Insgesamt streben wir eben einen Mix an, versuchen übers Net und seine diversen Möglichkeiten wie auch mit konventionellen Methoden das Publikum zu interessieren.
So legen wir halt im Foyer ein Gästebuch aus und transportieren das dortige Feedback ins Netz, um so Publikumsstimmen allgemein zugänglich zu machen.
Ich hoffe, ich hab alles zufriedenstellend beantwortet.
Stehe gern weiter für Nachfragen zur Verfügung.
Allet Jute
Luise Häberle
Hallo Luise,
Zu 32.: Schön, jetzt finde ich das übersichtlich mit den Links!
Zu 33: vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!!
Da es in Deutschland (und auch sonst…) nicht so viele Theater gibt, die das Internet intensiv nutzen, gibt es in diesem Bereich wenig Erfahrungen.
Drum freue ich mich sehr, aus erster Hand zu erfahren, wie das bei einem Theater läuft, das diese Möglichkeiten bereits nutzt!
„Presseberichte kann eine Bühne in der Provinz nicht durch den Internet-Auftritt vermehren…“
Ist auch wieder viel Arbeit, aber vielleicht habt Ihr ja mal Zeit, einen Online-Pressebereich einzurichten? Damit ein Redakteur gleich unkompliziert und ohne lang suchen zu müssen auf für ihn relevante Infos stößt?
Presseberichte zeigt Ihr natürlich. Aber Eure Pressemitteilungen?
Überhaupt könnte man da, glaube ich, noch so einiges rausholen.
Wenn Dich das Thema interessiert, kann ich Dir ein gutes Buch dazu empfehlen: „The New Rules Of Marketing and PR“ von David Meerman Scott, da drin ist ein ganz fettes Kapitel nur über das Thema Online-Pressebereich und wie man Pressemitteilungen einsetzen kann, um das beste für die PR rauszuholen…
Wenn Du Lust hast, kann ich Dir seine Ansätze auch mal zusammenfassen (am Telefon oder per Email, das ist dann doch zu lang für einen Blogkommentar)
Erfahrungen von Theatern gibt es dazu wohl noch nicht…
„Außerdem hilft der Internet-Auftritt Reiseveranstaltern und Touristen-Gruppen beim Entscheid übers Kulturprogramm bei Besuchen in der Region.“
Sehe ich auch so. Schön, dass sich das bereits positiv auswirkt bei Euch!
„Natürlich bekommen Besucher unserer Seiten einen Eindruck vom Theater – und der scheint positiv.“
Kann ich bestätigen
Vielen Dank noch mal für Deinen ausführlichen Bericht, und ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße, Karin
Liebe Karin,
wenn Du zu dem Kapitel des Buches schon eine Zusammenfassung hast, wäre es wunderbar, wenn Du sie mir übersenden könntest.
Das Buch wird ja im Net ganz schön genannt.
Was ich da so finde, macht mich sehr, sehr neugierig.
Aber eine Übersetzung gibt es anscheinend nicht.
Da ich für diese Inhalte nicht über ausreichende Englisch-Kenntnisse verfüge, wäre Deine Hilfe riesig.
Deinen Anstoß zum Thema Presse-Bereich werde ich sehr bald aufgreifen.
Mit Dank und fröhlichem Gute-Nacht-Gruß
verzieht sich jetzt ins Bett
die Gute Luise
Sehr schön, dass mal jemand dieses Thema aufgreift. Ich finde es aber immer gefährlich, den Kunden das Web 2.0 als Selbstläufer anzubieten. Die Marketing-Aktivitäten im Internet entfalten ihre Wirkung – nicht zuletzt auf Grund des großen Angebotes – doch nur, wenn Sie ins klassische Marketing integriert werden, dann aber richtig.
Ich glaube, hier liegt auch der Hase im Pfeffer. Viele, gerade grosse Häuser scheuen sich davor, teure, klassische Werbung zu nutzen, um ihr Internet-Angebot bekannt zu machen – auch wenn das langfristig die Marketing-Kosten senken kann.
@Luise:
Zusammenfassung habe ich gerade noch keine parat, aber dann werde ich eben ganz bald einen Blogbeitrag (oder 2) basteln, in dem ich David Meerman Scotts Ideen zu Pressemitteilungen bespreche, ok?
Ich informiere dich, sobald ich so weit bin.
Übersetzung gibt es (noch) nicht, das ist richtig. Deutsche Bücher sind mir auch lieber, weil ich da einfach schneller bin mit dem Lesen (bin bei deutschen Büchern ein Schnelleser+Bücherfresser), aber man gewöhnt sich an die englischen; viele Highlights der Literatur über neue Marketingansätze gibt es nur auf Englisch, oder ich will nicht warten, bis sie übersetzt sind, weil sie dann nicht mehr so aktuell sind.
Meine Diplomarbeit sollte ich bis Ende Juli fertig haben, ich schreibe über neue Wege im Kulturmarketing mit Schwerpunkt Internet/ Web 2.0. Wenn Dich das Thema interessiert (und das scheint ja so…) kannst Du dann gerne ein Exemplar haben.
@Chris:
Ich biete meinen Kunden Web 2.0 nicht als Selbstläufer an. Ist nämlich absolut keiner, sondern viel Arbeit. Kein Zaubermittel oder so…
Wie alle Marketingmaßnahmen müssen Web 2.0-Maßnahmen natürlich in das Gesamtkonzept integriert sein, und das Gesamtkonzept samt Zielen * Strategien, Abstimmung der Maßnahmen untereinander usw. ist natürlich wichtiger und daher sorgfältiger zu planen als einzelne Maßnahmen, egal ob klassische Werbemaßnahmen oder Web 2.0-Maßnahmen.
Aber wenn man an dem Punkt ist, dass man überlegt, welche Maßnahmen geeignet sind, um seine Ziele zu erreichen, dann kann man auch mal an die Möglichkeiten denken, die Web 2.0 bietet.
Damit beschäftigen sich die meisten Kultureinrichtungen noch nicht. Aber es wird kommen.
Hallo Karin,
ich freue mich auf Deinen BLOGBEITRAG zu David Meermann Scott.
Was das Lesen angeht, bin ich der gleiche Typ.
Und natürlich bin ich gespannt, was in Deiner Diplomarbeit steht.
Erst mal schöne Grüße von der
Luise
Ich kann aus meiner eineinhalbjährigen Erfahrung als Administratorin bei theaterblogs.de sagen, dass sich Theatermenschen beim Umgang mit dem Computer und dem Internet allgemein schwer tun. Ich denke, das hängt damit zusammen, dass Theaterarbeit eben eine darstellende Kunst ist, die auf der körperlich-emotionalen Ebene basiert. Wer den Beruf des Schauspielers / der Schauspielerin wählt, denkt eben nicht an PC und Schreibtisch, sondern an körperliche Ausdruckskraft, an Gesang und Tanz, an emotionale Herausforderungen. Das Internet besitzt ja genau das gegenteilige Image: Isolation, Gefühlsarmut und Bewegungsmangel.
Bei den Theatern und Theaterinstitutionen ist diese Distanz zu den modernen Medien demzufolge ebenfalls vorhanden. Allerdings wirkt dort als Gegenkraft wenigstens das professionelle Know-How der Marketing- bzw. Presseabteilung – zumindest bei den großen Häusern. Es liegt nicht zuletzt in deren Hand, geeignete Wege zu finden, um der Theaterleitung die Skepsis zu nehmen und sie von dem Potenzial des Web 2.0 zu begeistern.
An dieser Stelle grüße ich ganz herzlich das rührige AugusTheater aus Neu-Ulm, das ein wunderbares Vorbild abgibt.
Renate Panke
Administratorin http://www.theaterblogs.de
Das Blogportal für Theatermenschen
Oh, ciao Renate,
schön – wenn auch kaum verwunderlich – Dich hier zu treffen. Danke für das Kompliment, von wegen rühriges AuGuSTheater und wunderbares Vorbild.
Wir wünschen uns sehr, dass wir über die Vorbildfunktion hinauswachsen und unser Rühren außerdem beim potentiellen Publikum ankommt und dann das „potentiell“ wegfällt.
Du hast uns geholfen, wie Du unschwer auf unserer Seite http://august.theaterblogs.de/ feststellen wirst.
@ Karin: Jetzt gibt es bei uns auch noch
http://www.theater-neu-ulm.de/online-presse-bereich.html
Und von dort aus gibt es interessante Links (falls Du die noch nicht entdeckt haben solltest…
Jetzt sind wir fast perfekt (auch, nachdem wir eine gewisse Verzettelung bereinigt haben, man kann nicht überall mitmischen).
Renate und Karin – wir bleiben in Kontakt.
Es grüßt aus dem sonnigen Neu-Ulm
diese Gute Luise Häberle
@Renate Panke:
„Marketing- bzw. Presseabteilung (…)Es liegt nicht zuletzt in deren Hand, geeignete Wege zu finden, um der Theaterleitung die Skepsis zu nehmen und sie von dem Potenzial des Web 2.0 zu begeistern.“
So sehe ich das auch.
Aber: Entweder Theaterleute sind „härtere Nüsse“ als Museumsleute oder die Kulturmanager, die im Theatermarketing arbeiten, sind weniger internetaffin als die, die in Museen arbeiten… Tatsache ist, dass viele Museen Web 2.0 in ihr Marketing einbauen, aber sehr wenige Theater.
Die Künstler, deren Bilder ausgestellt werden, sind üblicherweise auch kaum an PC und Schreibtisch zu finden…
Auf jeden Fall ist es gut, dass es http://www.theaterblogs.de gibt – ich denke, Theaterleute werden sich langsam auch mit dem Internet anfreunden.
@Luise:
Und schwupps – schon ist er da, der Online-Pressebereich! Und schwupps, schon twittert das AugusTheater… Du beeindruckst mich schwer mit Deiner Geschwindigkeit!
Wenn ich das vergleiche mit der Lahmheit vieler großer Kultureinrichtungen… wer da aller einverstanden sein muss, bis man z.B. einen Twitter-Account anlegen könnte…
Und ich fühle mich natürlich geehrt, dass ich in Eurer letzten (oder vorletzten?) Pressemitteilung vorkomme!
Beste Grüße, Karin
Hallo Karin,
jetzt hab ich mal ganz viel „Hinter den Kulissen“ gearbeitet.
Da war einiges im Archiv zu tun (Nachwehen des erzwungenen Software-Wechsels Nr 4 in fünf Jahren).
Noch ist nicht alles aufgeräumt, Bilder müssen wieder eingestellt werden.
Zudem wird der Herbst vorbereitet.
Ich beobachte mal weiter, was so geht.
Unsere index-Seite hab ich etwas umgebaut, um bestimmte Angebote augenfälliger zu machen.
Den podcast liebe ich; wenn’s geht, soll da wöchentlich eine Episode dazukommen. Ob’s klappt?
Twitter beobachte ich. So ganz bin ich nicht überzeugt vom Nutzen. Bis jetzt aus meiner Sicht eher ein Spielzeug.
Schöne Grüße von der wirklich Guten Luise (mehr als eine Kartoffel)
Youtube ist schon nicht schlecht, wenn man da was Massen-Kompatibles einstellt, gibt es Resonanz. Das Ding hier http://tinyurl.com/6o8hbw ist jetzt schon 10.000 Mal angeguckt worden!
@Luise, 43:
„Ich beobachte mal weiter, was so geht.“
Na sehr schön!
Dann brauche ich ja nur mehr Dich zu beobachten, wie Du beobachtest 😉
Twitter: Mir hat es bis jetzt erstaunlich viele Besucher und auch neue Abonnenten für meine Blogs gebracht. Aber meine Leser sind eher bei Twitter zu finden als Dein (potenzielles) Theaterpublikum, klar.
Aber das Schöne finde ich dran: sehr geringer Zeitaufwand. Was man von Bloggen und Podcasten ja nicht behaupten kann.
@43. Na alle Achtung! Ich was übrigens gerade der 10.021. Aufruf!
Du hast dazu beigetragen, dass wir gerade so die 11.000 erreichen.
Ich pausiere gerade etwas, bin dieses Jahr in Marienbad, kure 2 Wochen, habe nur den Hotel-PC im Foyer, kostet normalerweise 1,50 € pro 15 Minuten. Irgendwie hab ich aber den Hotelmanager dazu gebracht, mir den Zugang kostenlos und unbeschraenkt zu ‚erlauben‘.
Allerdings: Ich lern auch eifrig Text fuer die Vorstellungen naechste Woche.
In der Zwischenzeit habe ich ein Forum bei MIXXT (http://theater-neu-ulm.mixxt.de/) eingerichtet, da schaff ich nach Rueckkehr dran.
Hier eine Mail vom MIXXT-TEAM (wenn Dir das zu weit fuehrt, loesch es, bitte):
“Hallo Theater-Freunde!
wir freuen uns, dass Ihr bei mixxt ein eigenes Social Network angelegt habt. Um unseren Nutzern möglichst viel Freude und vor allem Nutzen mit
mixxt bieten zu können, möchten wir Euch gerne, wenn Bedarf besteht, unsere Unterstützung anbieten. Für Feedback, Fragen, neue Ideen, Hilfe
(auch was individuelles Design oder die Integration des Netzwerkes in eine bereits bestehende Webseite angeht) stehe ich jederzeit telefonisch oder per Mail zur Verfügung.
Anfang Juni hat sich ebenfalls eine Theater-Gemeinde bei uns ein Netzwerk eingerichtet und besteht derzeit aus 16 Mitgliedern. Wir hoffen
in Zukunft noch mehr theater-begeisterten Menschen hier einen Platz zum Austausch geben zu können.
Momentan arbeitet unser mixxt-Team an vielen neuen Features. Heute Nacht beispielsweise wird ein Blog-Modul eingespielt. Zusätzlich wird es
möglich sein das Menü/die Reiter selbst zu bearbeiten. Außerdem streben wir eine umfassendere Wiki-Hilfe an.
Über ein kurzes Feedback Deinerseits, wie Du mit dem Nezuwerk zurecht kommst, was Dir noch fehlt u.s.w. würden wir uns sehr freuen.
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit mixxt im Namen des ganzen Teams
wünscht
Kamila Janowski
Marketing & PR
Dipl. Kauffrau (FH)
Tel.: +49 228 29979977-5
Fax: +49 228 29979977-9
Email: kamila@mixxt.net“
Das klingt doch nicht schlecht, das klingt doch gut. Wie gesagt, sobald ich mehr Luft habe, mach ich da mehr.
Liebe Gruesse von der
guten Luise
[…] längst Einzug gehalten haben«, so beginnt Kulturmanagerin Karin Janner einen Beitrag in ihrem Kulturmarketing Blog, den sie überschrieben hat mit: »Wann entdecken Theater das Web 2.0?« Sie […]
Hallo Luise,
irgendwie habe ich Deinen letzten Kommentar übersehen, drum antworte ich erst jetzt. (ich hoffe, Du schaust da überhaupt noch rein…)
Wie ist der Stand der Dinge bei mixxt? Hast Du noch Lust, da weiter zu machen? Noch sind wir 2 ja die einzigen Mitglieder der Community, habe ich gerade festgestellt
Oder der Kulturclub? Was tut sich dort? Gibts da nun Forum, Community usw?
Ich war 2,5 Wochen im Urlaub und schon bin ich nicht mehr nicht mehr up-to-date, was bei Euch internetmäßig so passiert…
Liebe Grüße, Karin
Hi Karin,
na klar guck ich immer wieder rein.
Derzeit stellen wir fest, dass die zweimonatige Sommerpause mit zwei Wochen wellness und zwei Wochen Tour insofern gut getan haben, dass wir Abstand gewonnen haben von so mancher Aufrege.
Jetzt bereiten wir zwei neue Produktionen vor, wie man auf unserer website sehen kann.
Diese website pflegen wir, halten sie hoch aktuell, optimieren sie (auf der Basis von Tips, wie wir sie aus Deinen Beiträgen lesen, aber auch anderswoher beziehen).
Twitter wird auf Sparflamme gehalten.
den podcast wollen wir einmal wöchentlich bis alle zehn Tage „füttern“.
Mixxt ist noch nicht weiter angegangen. Derzeit sind uns auch die Zugänge für Interessierte etwas schleierhaft.
Das Forum vom „Kulturclub“ kommt seitens des Portal-Betreibers nicht in die Pötte.
Den Theaterblog beobachten wir intensiv, und sobald wir was haben, was sich unserer Ansicht nach lohnt zu bloggen, stellen wir es rein.
Youtube haben wir ständig im Auge und machen was damit.
Aber: Unsere beiden Produktionern haben Vorrang.
Da muss alles gemacht werden. Wir spielen selbst mit (also proben und Text lernen), machen die Regie, die Programmhefte, den Spielplan, die konventionelle Werbung, demnächst Presseberichte für online-Portale wie „openpr“ etc., Pressekonferenz vorbereiten u.ä.
Diesmal war für beide Produktionen das Casting sehr schwierig und dornenreich.
Und dann investieren wir wieder in größerem Umfang ins Theater: Eine zweite Beleuchtungsbrücke für die Bühne, das Licht im Zuschauerraum modernisieren, im Zuschauerraum ein leichtes Ansteigen der Ränge realisieren, Deckenanstrich in sieben Meter Höhe erneuern (braucht Gerüst) – macht zusammen einige Tausender im fünfstelligen Bereich.
Und demnächst sind dann noch eine Diplomarbeit und eine Magisterarbeit zu lesen.
Weitere Stücke werden vorbereitet (auch zwei Silvestervorstellungen), die Zuschussanträge bei Stadt und Land müssen gestellt, die Steuererkläung abgegeben werden.
Den Rest lass ich jetzt mal weg.
Bewundere uns, bitte! http://kulturmarketingblog.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif
Gruß von der Guten Luise, der Kartoffelsorte mit Herz
Na, das klingt ja nach ordentlich Arbeit…
Gut, dass Du im Sommer Wellness gemacht hast, dann bist Du ja für die nächsten Monate gerüstet!
Klar bewundere ich Euch
Grüße, Karin
Danke fürs Bewundern.
Nach Deinem jüngsten Blogbeitrag zum Thema Zielgruppenorientierter Content weisen wir auf die aktualisierte Seite hin:
http://theater-neu-ulm.de/team-ulm.html
Wenn man unter den von Usern selbst einstellbaren freelinks auf dem Portal http://www.team-ulm.de diesen Link postet und dann jemand drauf clickt, gelangt er zu dieser sonst nirgendwo speziell auffindbaren Seite.
Team Ulm hat aber 363.710 registrierte User
Dafür lohnt es sich, so eine Einstiegseite zu unterhalten. Mit „Team-Ulm“ kann man auch erfolgreiche Aktionen machen.
Gruß von der Luise
Hi Karin,
nochmals der Hinweis auf diese Seite:
http://theater-neu-ulm.de/team-ulm.html
Die ist gerade aktiv – speziell inhaltlich ausgelegt für ein jüngeres Publikum, welches gezielt über ein sehr frequentiertes Internetportal angesprochen wird.
Liebe Grüße
Die gute Luise
Hallo Luise,
späte Antwort…
Die Diplomarbeit, Du weißt… kurz vor der Abgabe ist es ja bekanntlich immer am stressigsten…
So ganz habe ich das jetzt nicht verstanden mit Eurer Seite bei team-ulm…
Das musst Du mir näher erklären, was das für eine Zielgruppe ist, die Du da über die team-ulm ansprichst, sind das ganz andere Leute als sonst auf Eure Internetseite kommen? Und was genau hast Du Dir speziell für sie überlegt?
Oder geht es Dir nur darum, dass Du eine Einstiegsseite in diesem Portal hast?
Liebe Grüße,
Karin
Hi Karin,
diese Seite http://theater-neu-ulm.de/team-ulm.html ist die Seite, auf der Team-Ulm-User beim AuGuSTheater einsteigen können. Einmal geht das über einen freelink, den man selbst eingeben kann. Dann gibt es eine Rubrik „Kulturelles“, in der (Vor-)Berichte oder Rezensionen gepostet sind, inclusive Link. Und dann gibt es auch noch Werbebanner, von denen man auf unsere Seite geführt wird.
Warum das alles mit „Team-Ulm“?
Dieses Portal hat derzeit 367.137 User.
Im Moment, in dem ich gerade diese Zeilen schreibe, sind davon 2.353 online. Und insgesamt sind gerade 2.725 Besucher auf „Team-Ulm“. Nachts, um 01.00 Uhr!
Ein Großtel der 367.137 User sind nicht gerade notorische Theatergänger. Über die Hälfte sind jünger als 30 Jahre. Guck Dir unsere Seite an – sie ist im Vergleich zu den übrigen Seiten direkt an Team-Ulm-User „adressiert“ (Banner am Kopf) und auch ein wenig vom „Kultur-Ballast“ befreit. Oder?
Jedenfalls sind in der Phase, in der wir mit Team-Ulm als Kooperationspartner speziell auf die Premiere von „Über Männer“ aufmerksam gemacht haben, unsere Zugriffszahlen signifikant nach oben geschnellt; und die drei Stellen, an denen man per Link von Team-Ulm auf unsere Seite geführt wird, sind statistisch beim Link-Ranking ganz weit vorne.
Hab ich alles gut erklärt? Ist nachvollziehbar, was ich meine?
Schöne Grüße und gutes Gelingen Deines Abschlusses!!!
Die Gute Luise
@Luise: Klasse Idee, mit so einem Portal zu kooperieren und vor allem eine spezielle Seite anzubieten, auf der die Besucher dieses Portals bei Euch landen.
Interessieren würde mich, um welchen Prozentsatz die Zugriffszahlen gestiegen sind und ob sich das auch schon auf die Besucherzahlen auswirkt? Und noch eine Frage, ob Euch diese Kooperation was kostet?
@christian: danke für die „Blumen“.
Die Seite, auf der das Banner verlinkt war, führt die Liste der externen Links, von denen auf unsere Seiten zugegriffen wurde, mit weitem Vorsprung an, obwohl das Banner nur vier Tage aktiv war.
Auch die freelinks und der Vorbericht sind bei den Seiten, von denen zugegriffen wurde, weit vorne mit dabei.
Es sieht so auf, als hätten sich die Zugriffe insgesamt um rund 40 Prozent gesteigert.
Mit der Aktion, dass Team-Ulm-User zum reduzierten Preis von 5 Euro in die Premierenvorstellung kommen konnten, haben wir zehn Besucher(innen) in den Genuss dieser günstigen Karten kommen lassen. Das waren gut zehn Prozent der im Studio möglichem Plätze.
Die Kooperation kostet uns nichts. Wir beobachten jetzt mal weiter, wie die Zugriffe sich nach einem Posting unter freelinks entwickeln.
Gruß von der Guten Luise, der Königin unter den Edel-Kartoffeln
Danke für die Infos Luise. Das heißt, dass es durchaus Sinn macht, sich an so ein Städteportal dranzuhängen. Durch die großen Zugriffszahlen des Portals lassen sich auch die eigenen Zahlen verbessern (bei Euch 40%).
Außerdem schafft Ihr es, neue BesucherInnen anzulocken. 10% der Gesamtkapazität ist ein sehr guter Wert. Und das alles ist für Euch nicht mit großen Kosten verbunden. Super Ansatz!
Nur schade, dass Ihr keine Möglichkeit habt festzustellen, wie viele von denen dann wiederkommen.
[…] Blogs für Kultureinrichtungen habe ich mich in diesem und in diesem Blogbeitrag […]
[…] Neu Ulm hat sehr gute Erfahrungen (hohe Zugriffszahlen) mit dem Eintrag bei team-ulm.de gemacht (in diesem Kommentar berichtet sie […]
[…] la Wittenbrink). Weblinks zu zu Theater Neu-UlmTheater auf KrankenscheinAuGuSTheater im theaterblogTheater Neu-Ulm im web 2.048.3938055555569.9956944444444Koordinaten: 48° 23? 38? N, […]
Thanks for sharing this link, but unfortunately it seems to be offline… Does anybody have a mirror or another source? Please reply to my post if you do!
I would appreciate if a staff member here at kulturmarketingblog.de could post it.
Thanks,
Jack
Es gibt sie die freien Gruppen im Web 2.0!
machina eX, ein aus Hildesheim und Berlin stammendes Theaterkollektiv, das mit seinem letzten Stück „15.000 Gray“ zum internationalen Theaterfestival Impulse 2011 eingeladen wurde, hat nicht nur eine aktive Facebook Seite (http://www.facebook.com/pages/machina-eX/316397901164) und einen regelmäßig betriebenen Blog (http://machinax.jonashmdesign.de/?page_id=1342) sondern auch eine Doku-Web-Serie. Die Web-Serie findet sich auf der Homepage (http://machinax.jonashmdesign.de/?page_id=574) und im eigenen YouTube Channel machinaX.
Inzwischen gibt es 15.Episoden, die die Entstehung des ersten Stücks „Maurice“ und den weiteren Entwicklungsprozess der Gruppe zeigen..
Hiert der Link zur ersten Episode: http://www.youtube.com/watch?v=fTWjmBFcwNg
Liebe Grüße,
Nele
@Karen
Und vielen Dank für den interessanten Artikel!
Ich schreibe grade meine Diplomarbeit über audiovisuelle Vermittlungsformate für Kunst und Kultur im Netz (Fokus Theater) und bin dankbar für jeden Verweis auf Stück-Trailer, Videopodcast und so weiter
[…] Serie Web 2.0 im Kulturmarketing: Wann entdecken Theater das … […]